Fußball-Nationalspielerin Sarai Linder: „Ich gehe total gerne in den Gottesdienst“
Mit einem 2:1-Sieg über Dänemark zog die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft am Dienstag bei der Europameisterschat 2025 in das Viertelfinale ein. Mit von der Partie waren bei diesem Erfolg die Nationalspielerinnen Sarai Linder und Giovanna Hoffmann. Beide verbindet der christliche Glaube.
Im Vorfeld der EM sprach Sarai Linder in der ZDF-Dokumentation „Kopfsache“ mit Gisa Flake über den Stellenwert des Glaubens in ihrem Leben. Dazu sagte die 25-Jährige:
„Wenn ich daheim bin, gehe ich total gerne in den Gottesdienst.“
Auf die Frage von Gisa Flake, ob sie benennen könne, welchen Unterschied ihr Glaube mache und welche Stärke in diesem liege, erklärte Sarai Linder, dass sie durch die Rückbindung zu Gott ihren Kopf frei bekomme und dadurch wisse, dass der Fußball nicht den höchsten Stellenwert auf der Welt hat. Auch wenn das nicht jeder Trainer gerne höre, ist es in ihren Augen – mit Blick auf das, was wirklich im Leben zählt – nicht von nachhaltiger Bedeutung, jedes Spiel zu gewinnen. Weiter schilderte die 25-Jährige, die in der Bundesliga für den VfL Wolfsburg aufläuft, dass ihr der Glaube an Gott viel Druck von den Schultern nehme, was sie wie folgt darlegt:
„Ich denke mir. Okay: Gott hat mir das Talent geschenkt, er wird einen Grund dafür haben. Auch, wenn es mal Down-Phasen gibt, kann ich sie akzeptieren.“
Im besten Fall wisse sie dann zwei Wochen später, wofür diese Phasen gut gewesen sind, fügte Sarai Linder an.
Einen Clip zu diesen Statement gibt es HIER.
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Auch ihre Mannschaftskollegin Giovanna Hoffmann bekennt sich offen und ganz selbstverständlich zur Orientierung, die sie im christlichen Glauben erfährt (wir berichteten).
Gegenüber der Plattform „Fussball mit Vision“ sagte sie im Herbst 2023:
„Christ-Sein ist, was ich bin. Also das macht alles aus.“
Ausführlich sprach sie im Frühjahr 2024 mit „Fussball mit Vision“ über die Relevanz des christlichen Glaubens in ihrem Leben (wir berichteten). Giovanna Hoffmann erklärte, dass sie im Gegensatz zu früher, wo der Fußball an erster Stelle in ihrem Leben stand, heute ihren Wert in ihrem Christ-Sein sieht. Diesbezüglich betonte die 26-Jährige:
„Ich bin Christ und Fußball ist nur noch das, was ich mache.“
Der Glaube habe „einen großen Einfluss auf mein Fußballer-Dasein“, fügte sie an. Zum Inhalt ihres Glaubens ließ sie u.a. wissen:
„Wenn ich darüber nachdenke, dass Gott selbst in Jesus Christus auf diese Welt gekommen ist, dann finde ich das einfach zu schön, um wahr zu sein. (…) Jesus ist mein bester Freund, mit dem ich durchs Leben gehe und der mich in den Höhen und Tiefen trägt.“
Anbei das beschriebene Statement von Giovanna Hofmann für die Online-Plattform „Fussball mit Vision“:
Anbei ein Statement von Giovanna Hoffmann und Sarai Linder gegenüber „Fussball mit Vision“ zur Bedeutung der Bibel in ihrem Leben:
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Anmerkung: Vielen Dank an unseren Leser Thomas Grahmann für den Hinweis und die Recherche zu diesem Artikel!