Ramona Bachmann: „Ich bete sehr oft und äußere meine Dankbarkeit für alles, was ich habe“

Die Schweizer Fußball-Nationalspielerin Ramona Bachmann, die aktuell bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht, avancierte beim Eröffnungsspiel der Schweiz gegen die Philippinen bei der Fußball-WM der Frauen zur Matchwinnerin. Im Vorfeld des Turniers, das vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland ausgetragen wird, sprach die 32-Jährige im Interview mit dem „Zürcher Unterländer“ über die ihr Halt und Orientierung gebende Verbindung zu Gott, die sie im Gebet pflegt.

Mit der Nationalelf der Schweiz ist Ramona Bachmann mit einem 2:0-Sieg gegen die Philippinen in die Weltmeisterschaft 2023 gestartet. In der 45. Minute übernahm die Offensivspielerin die Verantwortung und verwandelte souverän einen Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:0. Mit ihrem mittlerweile 58. Treffer im 134. Spiel für die Schweizer Nationalelf ebnete die 32-Jährige die Sieg-Spur.

Vor dem Turnierstart sprach Ramona Bachmann im Interview mit dem „Zürcher Unterländer“ über ihre Persönlichkeit. Dabei beschrieb sie sich als „eine bodenständige, sehr ehrgeizige Person mit großen Träumen“, die zudem „familienorientiert“ ist. Einen weiteren wichtigen Bestandteil in ihrem Leben beschreibt sie wie folgt:

„Daran glaube ich fest an einen Gott. Ich bin sehr gläubig und spirituell.“

Ihren Glauben verbinde sie aber „nicht mit der Kirche“, vielmehr liegt dieser im Dialog „mit Gott oder Schutzengeln“ begründet. Dazu erklärte die Schweizer Stürmerin:

„Ich bete sehr oft, äußere meine Dankbarkeit für alles, was ich habe, und dafür, dass ich gesund bin.“

Weiter schilderte die 32-Jährige, dass sie regelmäßig betet, insbesondere morgens sowie vor und nach Fußballspielen „und sonst in Momenten, in denen es gerade schwierig ist – oder in solchen, in denen es mir gut geht und ich glücklich bin“, so Ramona Bachmann.

 

Die sympathische Schweizerin äußerte sich bereits in der Vergangenheit auf Nachfrage ganz selbstverständlich zu ihrem Glauben (wir berichteten). Zur Bedeutung ihres Glaubens sagte sie im Dezember 2014 gegenüber der Luzerner Zeitung:

„Er [Der Glaube] gibt mir Stabilität und Sicherheit, ich zelebriere das aber nicht nach außen.“

Quellen: spiegel.de, watson.ch, zuonline.ch, kath.ch, luzernerzeitung.ch