Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Pressetermin 30 Jahre Lindenstraße - Marie-Luise Marjan-9375, cropped, CC BY-SA 4.0

‚Mutter Beimer‘ Marie Luise Marjan: „Der Glaube ist wie ein Geländer“

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Die durch ihre Rolle als „Mutter Beimer“ in der Serie „Lindenstraße“ deutschlandweit bekannte Schauspielerin Marie-Luise Marjan setzt in der Adventsvideoreihe „Worauf warten Sie?“ einen Impuls zur Auseinandersetzung damit, was Menschen von ihrem eigenen Leben und ihrer aktuellen Situation, aber auch ganz persönlich vom Advent und von Weihnachten erwarten. Im dazugehörigen Magazin „AdventsZeit“ des Erzbistums Köln sprach die 80-jährige evangelische Christin auch über ihren Glauben und ihre Bewunderung für Papst Franziskus.

Marie-Luise Marjan bekennt sich schon seit Jahren zum christlichen Glauben, in dem auch ihr soziales Engagement grundgelegt ist (wir berichteten). Seit über 30 Jahren engagiert sich die Schauspielerin etwa für UNICEF.

Zu ihrem 80. Geburtstag im August 2020 würdigte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Marjan u.a. mit folgenden Worten: „Das Engagement für Kinder in Not ist für Marie-Luise Marjan spürbar eine Herzensangelegenheit – und sie findet stets Zeit, diese Passion mit Hingabe zu leben.“

Wie katholisch.de aktuell zur ihrem Engagement für die Adventsvideoreihe des Erzbistums Köln berichtete, erklärte Marie-Luise Marjan, dass der christliche Glauben eine große Rolle spiele. Dazu sagte sie:

„Der Glaube ist wie ein Geländer, an dem man sich festhalten kann.“

Weiter betonte sie, dass ihr soziales Engagement für die Malteser und weitere karitative Organisationen durch ihren Glauben begründet ist, der sie dazu aufrufe, „mit offenen Augen durch die Welt“ zu gehen und Menschen zu helfen.

Die Beziehung zu Gott pflegt sie im Gebet, wodurch sie eine „tiefe innere Ruhe“ empfinde. Es sei bedeutsam, „im Gebet Gott zu danken, nicht immer nur zu bitten“, so Marjan.

Weiter sprach sie in dem Interview mit dem Magazin „Adventszeit“ über ihre Bewunderung für Papst Franziskus, an dem sie seine Einsatz für „die Ärmsten der Armen“, sein „sehr menschliche Art“ sowie seinen Willen, „viel zu reformieren“ besonders schätzt. Auch wenn ein Wandel in der Kirche ihrer Meinung nach „wahrscheinlich noch mehrere Generationen“ benötige, seien Veränderungen jedoch „wirklich notwendig“, so Marjan. Insbesondere der ökumenische Dialog liegt ihr am Herzen. Dazu sagte die evangelische Christin:

„Ökumene ist wichtig. Die Jugend hat das längst für sich entdeckt, da ist das eine Selbstverständlichkeit.“

Quellen: katholisch.de, unicef.de, promisglauben.de

 

Hier der Teaser mit Marie-Luise Marjan zur Adventsvideoreihe „Worauf warten Sie?“:

 

Hier der schöne Impuls zum ersten Advent:

 

 

Alle Impulse mit Marie-Luise Marjan gibt’s HIER