Nadja Auermann rührt das Nachvollziehen der Heilstat Christi zu Tränen
Das deutsche Fotomodell Nadja Auermann berichtete kürzlich im Interview mit der Modezeitschrift VOGUE, wie sie über den Wunsch ihrer Tochter, getauft zu werden, selbst zum christlichen Glauben fand und sich infolgedessen im Jahr 2020 katholisch taufen ließ (wir berichteten). Nun erklärte sich die 54-Jährige gegenüber BILD zu ihrem Entschluss zur Taufe mit 49 Jahren und schilderte den Perspektivwechsel, der damit in ihr Leben kam.
Im Vogue-Interview berichtete Nadja Auermann, dass ihr Mann katholisch sei und sie selbst in der Schule den evangelischen Religionsunterricht besucht habe. Mit der katholischen Kirche habe sie aber „nicht zuletzt wegen der ganzen Skandale so gar nichts anfangen“ können. Dies änderte sich erst, als die jüngste ihrer drei Töchter den Wunsch hatte, getauft zu werden und sie mit ihrer seinerzeit achtjährigen Tochter den Sonntagsgottesdienst besuchte. Dabei hatte sie das Gefühl, dass der Pfarrer mit seiner Predigt sie direkt anspreche. Die Wirkung der Predigt, die Gesänge und Inhalte einer Heiligen Messe hätten sie so berührt, dass sie oft „wie ein Schlosshund“ weinend in der Kirche gesessen habe, teilte Auermann zu ihren gemachten Erfahrungen mit.
Gegenüber der BILD schilderte das Model nun, dass sie insbesondere das Nachvollziehen des letzten Abendmahls Jesu in der Eucharistie sehr berührt, was sie wie folgt ausdrückte:
„Ich weine sehr oft, wenn es um das Leid Christi geht, das geht mir immer sehr ans Herz.“
Zudem erlebt Nadja Auermann die Gewissheit, von Gott geliebt zu sein, als wertvoll. Dazu erklärt sie:
„Der Glaube Christi an uns, dass wir es wert sind, rührt mich oft sehr zu Tränen.“
In der Kirche zu spüren, „dass man nicht allein mit seinen Sorgen und Problemen ist“, empfindet sie als „berührend“. Zudem beschreibt sie das Erleben der Gemeinschaft der Gläubigen sowie das Nachvollziehen, dass das in der Bibel Geschilderte „mit der heutigen Zeit“ in Verbindung steht, als bereichernd.
Weiter teilte sie gegenüber der BILD mit, dass für sie als Katholikin Nächstenliebe und Vergebung wichtig sind. Mit Bezug auf ihr Leben erklärte Nadja Auermann:
„Ich versuche, die Leute so leben zu lassen, wie sie sind. Den unerschütterlichen Willen Gottes, Fehler zu vergeben, finde ich sehr tröstlich.“
Quellen: bild.de, vogue.de, promisglauben.de