Novak Djokovic: „Der Glaube hilft, sich selbst treu zu bleiben“
Der serbische Tennis-Superstar Novak Djokovic holte bei den Olympischen Spielen 2024 mit der Goldmedaille den wohl letzten Titel, der ihm in seiner Sammlung noch fehlte. Dieser Erfolg im Alter von 37 Jahren berührte den Tennis-Star so tief, dass er direkt nach dem verwandelten Matchball ein berührendes Glaubenszeugnis gab (wir berichteten). Nun sprach er in der Sendung „Der Abend mit Ivan Ivanovic“ über seine schwierige Kindheit und wie diese seinen Charakter formte. Dabei äußerte sich Djokovic auch zu seinem tiefen Glauben und zur Bedeutung von Religion in seinem Leben.
Wie das österreichische Monatsmagazin Kosmo berichtet, erinnerte Novak Djokovic seine serbischen Landsleute daran, sich des Glaubens als Quelle der Kraft wieder bewusst zu werden und sich daran zu erinnern, dass der Glaube an Gott die Menschen „immer wieder aus großer Not gerettet“ habe. Zur Bedeutung des Glaubens in seinem Leben erklärte der orthodoxe Christ:
„Der Glaube hilft, sich selbst treu zu bleiben und zu erkennen, ob etwas gut für dich ist. Man muss daran glauben, dass es eine höhere Macht gibt, die einen trägt, wenn man im Einklang mit bestimmten Werten lebt.“
Als Novak Djokovic vor einigen Jahren von der serbisch-orthodoxen Kirche mit dem St.-Sava-Orden ausgezeichnet wurde, der die höchste Auszeichnung der serbisch-orthodoxen Kirche ist, sagte der Tennis-Star im Zuge dieser Verleihung:
„Dies ist der wichtigste Titel meines Lebens, denn bevor ich Sportler bin, bin ich orthodoxer Christ.“
Djokovic unterstützt seine Kirche bei Projekten und bringt seine Verbindung zur orthodoxen Kirche auch in Posts auf seinem Insta-Account zum Ausdruck (wir berichteten). So postete er zum Beispiel ein Foto, das ihn beim Kerzenanzünden in der Kirche zeigt. Dazu schrieb er u.a.:
„Familien kommen (hier) jeden zweiten Sonntag zusammen und verbringen wertvolle Zeit miteinander.“
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Nach dem Gewinn seiner Goldmedaille nahm Novak Djokovic in folgendem Post auf seinem Insta-Account auch Bezug zu seinem Glauben:
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Quellen: kosmo.at, katholisch.de, instagram.com