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Prinzessin Ursula von Bayern: „Ohne Gott hätten wir keine Hoffnung“

In der aktuellen Ausgabe des Magazins Bunte wurden verschiedene prominente Persönlichkeiten in der Frage der Woche mit dem konfrontiert, was ihnen Hoffnung gibt. Prinzessin Ursula von Bayern setzt dabei auf Gott.

Auf die Frage ‚Wie schaffen Sie es, niemals die Hoffnung aufzugeben‘ antwortete die 72-jährige:

„Ich glaube an Gott, er ist das, was über allem steht, sonst hätten wir keine Hoffnung,“

Dazu präzisierte sie weiter:

„Als ich das letzte Mal Hoffnung gebraucht habe, ist es Gott sei Dank gut ausgegangen.“

Im Herbst 2012 berichtete Prinzessin Ursula im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass sie im christlichen Glauben aufwuchs:

„Ich komme aus einem gutbürgerlichen, religiösen Elternhaus.“

Auf die Frage, ob man sich als Adelige anders verhalten müsse als eine bürgerliche Person, antwortete sie:

„Respekt, Anstand, Höflichkeit sollten nicht nur für Adelige die Grundlage guten Benehmens sein.“

Auch ihr soziales Engagement begründet sie nicht mit der Erwartungshaltung an ihre Person, sondern mit einem eigenen Bewusstsein. Als ihre Tochter Pilar 5 Jahre alt war, wurden bei ihr „Züge von Autismus“ diagnostiziert. Dazu sagte sie:

„Das hat uns sicher nachdenklicher, engagierter gemacht, weil ich nun wusste, was es heißt, ein Kind mit einem Handicap zu haben, wie sehr man sein Leben darauf einstellen muss, wie stark es die Familie beeinflusst.“

Prinzessin Ursula von Bayern unterstützt heute mehrere soziale Projekte. So ist sie u.a. Schirmherrin der Montessorischule Biberkor in Berg-Höhenrain, engagierte sich für den Aufbau einer Station für schwer kranke Kinder am Münchner Klinikum Großhadern und arbeitet ehrenamtlich beim sozialen Hilfsprojekt „Lichtblick Hasenbergl“.

Quellen: bunte.de, sueddeutsche.de