Foto: Blaues Sofa from Berlin, Deutschland, Peter Prange 001, cropped, CC BY 2.0

Schriftsteller Peter Prange: „Das Buch, das ich am meisten zur Hand nehme, ist die Bibel“

Der Schriftsteller Peter Prange (u.a. Das Bernstein-Amulett) sprach aktuell im Interview mit dem Magazin Stadtgottes über seinen Glauben und die Bedeutung der Bibel für sein schriftstellerisches Wirken.

Zur Bedeutung der Glaubens in seinem Leben sagte der 64-Jährige:

„Für mich ist Glaube ein Stück Ewigkeit, das man der Vergänglichkeit gegenübersetzt.“

Dabei brachte er zum Ausdruck, dass er seine Kraft und Kreativität als etwas ihm Gegebenes sehe, so dass „man diese Gabe auch als Gottes Schöpfung definieren“ könne, so Prange weiter.

Beeindruckt ist der Erfolgsautor, dessen Bücher in insgesamt 19 Sprachen übersetzt wurden und eine internationale Gesamtauflage von über 2,5 Millionen Exemplaren erreichten, von der Heiligen Schrift. So nutze er die Bibel als Inspirationsquelle für seine Bücher, die „fast alle“ in irgendeiner Weise „um Glaubensfragen“ kreisen würden. Diesbezüglich äußerte Peter Prange im Stadtgottes-Interview:

„Das Buch, das ich mit Abstand am meisten zur Hand nehme, ist die Bibel.“

Insbesondere imponiert ihm, dass die Inhalte der Bibel „auf sehr elementare Weise abgehandelt“ würden und damit „auf einer relativ abstrakten Ebene Dinge zum Ausdruck gebracht werden, die in allen Zeiten ihre Gültigkeit haben“. Die Bibel sei für ihn „das Buch der Bücher“, betonte der Schriftsteller weiter.

Zudem bewundert er, dass in der Bibel die unterschiedlichsten sprachlichen Stilistiken ihren Ausdruck finden, wie etwa die Parabel, das Gleichnis, die Kurzgeschichte oder eine „wunderbare Liebeslyrik“. Dazu erklärte Peter Prange weiter:

„Ich bin immer wieder überrascht, welche neuen Entdeckungen ich in der Bibel mache, auch wenn ich schon so viel in ihr gelesen habe. Es gibt immer wieder neue Überraschungen – das ist das Großartige an dem Buch.“

Quelle: stadtgottes.de