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TV-Star Markus Majowski: „Ich glaube an den lieben Gott, absolut, denn der hat mir meinen Arsch gerettet“

„Neuer Beruf für TV-Star Markus Majowski“ titelt die Münchner Abendzeitung über den 57-jährigen Schauspieler und Komiker, der aktuell noch bis zum 29. August im Stück „Ungeheuer heiß!“ auf der Open-Air-Bühne der Komödie im Bayerischen Hof im Gasthof Siebenbrunn zu sehen ist. Während der Corona-Pandemie, in der viele Theaterbühnen und Dreharbeiten komplett still standen, sattelte Markus Majowski um. Wie er im AZ-Interview verriet, machte er eine Ausbildung zum Elektrotechniker und verkauft heute Alarmanlagen. Dabei versucht er die Schauspielerei und seinen neuen Job unter einen Hut zu bekommen. Dass ihn so schnell im Leben nichts mehr aus der Bahn wirft, seit er eine lebendige Beziehung zu Gott gefunden hat, berichtete der TV-Star in seiner 2013 veröffentlichten Autobiografie: „Markus, glaubst du an den lieben Gott?“, in der er beschreibt, was es bedeutet, lebendig zu sein und in Gott seinen festen Halt zu finden.

Im Interview zu seinem Buch sagte er seinerzeit gegenüber dem Magazin „Kirche-und-Leben.de (damals noch „kirchensite.de“), dass er in jungen Jahren alkohol- und drogenabhängig war. Den Ausstieg aus der Sucht habe er mit Hilfe seiner Frau und seines Glaubens geschafft. Dazu betonte er im „Kirche+Leben“-Interview weiter:

„Ich musste erst meine Krankheit erkennen, um zu sehen, dass ich mit all dem Kuddelmuddel und dem ganzen Austoben nicht fallengelassen wurde. Mir wird geholfen – von da oben und im Gebet.“

Erst im Januar 2021 antwortete Majowski gegenüber dem Magazin Schwulissimo auf die Frage „Markus, glaubst du an den lieben Gott?“. Dazu erklärte der Schauspieler:

„Ich glaube an den lieben Gott, absolut, denn der hat mir meinen Arsch gerettet.“

Er habe vor seinem „großen Ego und all den Problemen, die ich mir aufgehalst habe, kapituliert“. In dieser Zeit habe er sich „selbst verloren“. Weiter berichtete Majowski:

„Ich war der Überflieger und das dazugehörende Partyleben hat dazu geführt, dass ich am 4. August 2008 kapituliert habe. Erst habe ich es ‚Higher Power‘ genannt, bevor ich es ‚Gott‘ nannte.“

Im Sommer 2014 sprach Markus Majowski im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro über seinen Glauben. Dabei erzählte er u.a., dass er gegenüber Gott seiner Dankbarkeit Ausdruck verleiht und auch bei Kummer und Klage versuchen will, „noch ernster zu nehmen, dass mein erster Ansprechpartner Gott im Gebet ist“.

Weiter bekundete der Schauspieler, der u.a. in Kinofilmen wie „Rossini“ oder „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ zu sehen war und auch als Comedian in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei große Erfolge feierte, dass er gerne über seinen Glauben an Jesus Christus spricht und er es nicht verstehen kann, warum man das nicht tun sollte. Diesbezüglich betonte er:

„Es gibt Leute, die reden den ganzen Tag nur über Fußball – lasst mich doch von Jesus und Gott erzählen.“

Und weiter:

„Von Jesus Christus, der sich geopfert hat und der alle Schuld auf sich genommen hat. Ich nehme dieses Geschenk wirklich dankend an.“

Mit dieser Orientierung wirft Markus Majowski heute so schnell nichts mehr aus der Bahn, so dass er auch mit Problemen in Corona-Zeiten umgehen kann. Im aktuellen AZ-Interview schilderte er, dass er in seinem Leben Prioritäten setzt und in seinem neuen Beruf in der Alarm- und Sicherheitsbranche auch als Coach eingesetzt werde, um mit jungen Leuten „Selbstbewusstsein, lockeres Auftreten und deutliche Artikulation“ zu trainieren.

Quellen: abendzeitung-muenchen.de, kirche-und-leben.de, schwulissimo.de, livenet.ch, pro-medienmagazin.de

 

Anbei ein Statement zu seinem Glauben, das Markus Majowski in der ERF-Sendung „Gott sei Dank“ gab: