Veronica Ferres: „Ich bin aufgewachsen mit wunderbaren moralischen und ethischen Werten“

Die Schauspielerin Veronica Ferres hob bereits in den letzten Jahren die Bedeutung des Glaubens und der damit verbundenen Werte für ihr Leben hervor (wir berichteten). In der Talkshow „Bestbesetzung“ von Johannes B. Kerner nahm die 56-Jährige aktuell erneut Bezug auf ihre christliche Prägung.

Veronica Ferres berichtete, dass sie „streng katholisch“ erzogen wurde und sich in der Jugend von so mancher Konvention, die sie nicht teilte, befreite. Unterm Strich stellt die Schauspielerin mit Blick auf ihr Aufwachsen in der Kindheit aber fest:

„Ein abenteuerliches Leben, naturverbunden mit wunderbaren moralischen und ethischen Werten, vermittelt von unseren Eltern.“

 

Im Dezember 2021 erklärte Veronica Ferres gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass sie noch heute mit ihrem Mann Carsten Maschmeyer und den drei Kindern an Ritualen aus der Kindheit festhalte.

Im August 2020 antwortete die Schauspielerin im Interview mit dem österreichischen Magazin Kurier auf die Gretchenfrage:

„Ich glaube an Gott und die christlichen Werte.“

 

Im Jahr 2017 bzw. 2018 äußerte sich Veronica Ferres in Interviews mit der Zeitschrift Bunte sowie mit dem Magazin Chrismon über eine existenzielle Erfahrung, die sie zum in der Kindheit vermittelten Glauben zurückführte (wir berichteten). Ende der 90er Jahre fiel die Schauspielerin aufgrund einer enzephalitischen Meningiti (Hirnhautentzündung) ins Koma. Im Interview für die Serie „Fragen an das Leben“ im Magazin chrismon sagte sie:

„Nach dieser Erfahrung aber weiß ich: Es gibt Gott. Er hat mich getröstet. Es gab Momente, in denen ich wusste: Ich bin auf dem Weg, mich zu verabschieden. Aber ich war nicht allein.“

Der christliche Glaube, mit dem sie in ihrer Kindheit aufgewachsen war, hatte fortan wieder eine zentralere Relevanz. Diesbezüglich berichtete Ferres:

„Jahre zuvor war ich aus der Kirche ausgetreten. Nach der Nahtoderfahrung im Koma habe ich die Gewissensprüfung gemacht und bin wieder in die katholische Kirche aufgenommen worden. Gott ist für mich ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz.“

Weiter erklärte Veronica Ferres, dass sie heutige Krisen auch durch ihre katholische Erziehung und die ihr dabei vermittelten christlichen Werte bewältigen kann:

„Dadurch habe ich eine Erdung wie ein Baum mit ganz tiefen Wurzeln. Da kann es oben noch so stürmisch zugehen, mich reißt nichts völlig um.“

 

Bereits mehrfach bekannte die Schauspielerin, dass der Glaube an Gott ihr Hoffnung schenke und eine andere Dimension des Lebens eröffne. Die Gewissheit, dass der Tod nicht das letzte Wort habe, empfindet sie als sehr tröstlich. Dies teilte sie uns auch persönlich in einem Kommentar zu einem Beitrag von uns auf Instagram mit (siehe Insta-Post unten).

Quellen: bild.de, domradio.de, kurier.at, bunte.de, chrismon.evangelisch.de, instagram.com

 

 

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