Pfarrer Schießler stellt an Schulen großes Redebedürfnis über Glauben und Kirche fest
Der Bestsellerautor und Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler wartet nicht darauf, dass die Menschen zu ihm kommen. Er geht dorthin, wo die Menschen eh schon sind. Zum Beispiel auf das Oktoberfest, wo er jahrelang gekellnert hat. In seinem Podcast „Schießlers Woche“ berichtete er aktuell von seinem Besuch eines Münchner Berufsschulzentrums.
Pfarrer Schießler berichtete, dass er gerne und regelmäßig auf Einladung Schulen besucht und dort ein großes Gesprächsbedürfnis über und Interesse an Fragen zum Glauben an Gott und kirchlichen Themen feststellt. War er bis dato vornehmlich an Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien zu Gast, besuchte er nun erstmals eine Berufsschule. Dort stellte er eine andere Atmosphäre und eine andere Art der Kommunikation als an den allgemeinbildenden Schulen fest, aber ein nicht weniger vorhandenes Interesse an existenziellen Lebensfragen.
Die Begegnung mit den Schülern einer handwerklichen Berufsschule inspirierte Pfarrer Schießler zu folgenden Gedanken mit Blick auf kirchliches Wirken:
„Vor allem müssen wir ehrlich überzeugen können, dass auch wir – wie die jungen Menschen an dieser Berufsschule – irgendwie Handwerker sind, die nur versuchen, beste Arbeit abzuliefern.“
Welche Fragen Pfarrer Schießler an der Berufsschule gestellt worden sind und warum ihm dieser Besuch zufrieden macht und gut in Erinnerung bleibt, beschreibt er in der aktuellen Folge von Schießlers Woche:
Hinweis: Erst kürzlich betonten der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder (siehe HIER) sowie der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann (siehe HIER) die Bedeutung des Religionsunterrichts.