Walisischer Nationalspieler Rabbi Matondo: „Ich vertraue auf Gott“
Vergangenen Donnerstag wechselte der walisische Fußball-Nationalspieler Rabbi Matondo auf Leihbasis von den Glasgow Rangers in die zweite Bundesliga zu Hannover 96. Bei seinem ersten Einsatz am vergangenen Sonntag für seinen neuen Verein erzielte der Flügelstürmer direkt ein Tor und verhalf damit den 96ern zu einem 2:2-Unentschieden gegen den Hamburger Sportverein. Seinen Dank für diesen gelungenen Einstand richtete der 24-Jährige nach dem Spiel an Gott.
Nach einer schwachen ersten Hälfte entschied sich Hannovers Trainer Andre Breitenreiter direkt nach der Halbzeit Rabbi Matondo, der erst drei Tage vorher zum Team gekommen war, ins kalte Wasser zu werfen. Zur Auswirkung seiner Einwechslung schrieb die BILD: ‚Trainer André Breitenreiter (51) wechselte den Neuzugang von Glasgow Rangers zur Pause ein – und dann ging die Post ab.‘
Wie bild.de weiter berichtet, erklärte Rabbi Matondo zur Freude über sein Tor, das das zwischenzeitliche 2:1 für Hannover markierte:
„Es war natürlich toll, reinzukommen und das erste Tor für meinen neuen Klub zu erzielen. Ich danke Gott dafür.“
Auf seinem Instagram-Account, auf dem er sein Profilbild nicht mit einem Foto von sich, sondern mit einem Kreuz mit der Aufschrift Jesus gestaltet, ließ Rabbi Matondo seine Follower an seiner Freude über seinen gelungenen Einstand teilhaben. Zu Bildern von seinem Debüt und einem Clip zu seinem Traumtor schrieb er 24-Jährige, dass er sich persönlich freue, „meine ersten Minuten bekommen & mein erstes Tor in den Farben von Hannover 96 erzielt zu haben“ und dass dies „tolle Momente“ für ihn und seine Familie gewesen seien. Der Neuzugang von Hannover 96 berichtete weiter über seinen bisherigen Saisonverlauf bei den Glasgow Rangers und spricht dabei von einer bisher harten Saison „mit allen möglichen Arten von Hindernissen, die mir in den Weg gelegt wurden“. So sei das aber manchmal im Leben, fügte Matondo an.
Wie bild.de berichtet, hatte sich Rabbi Matondo im Oktober eine schwere Oberschenkelverletzung zugezogen, mit der er über zwei Monate ausfiel. Zudem habe er bei Fans und Medien einen schweren Stand gehabt. Im Umgang mit dieser Situation fand der walisische Nationalspieler Orientierung in seinem Glauben. Dazu erklärte er in seinem Insta-Post:
„Ich vertraue auf Gott, dass er mich durch alles Gute und Schlechte führt. Gottes Timing ist immer perfekt.“
Quellen: bild.de (1), instagram.com, bild.de (2)
Anbei der beschriebene Insta-Post von Rabbi Matondo:
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