Foto: Michaelsbund

Wolfgang Krebs & Pfarrer Josef Fegg geben besondere Reisetipps

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Nun haben auch in Bayern und Baden-Württemberg die Sommerferien begonnen! Auch Kabarettist Wolfgang Krebs und Pfarrer Josef Fegg starten in die Ferien – und nehmen uns in der aktuellen Folge ihres Podcasts „Vergelt’s Gott“ mit. Dabei geben Sie Reisetipps für einen erholsamen Urlaub mit Mehrwert. Zudem spendet Pfarrer Fegg den Reisesegen für die Urlaubszeit.

 

 

Wolfgang Krebs erzählte von seiner Romreise, die er im letzten Sommer u.a. mit seinem Schwager unternommen hat. Dieser sei im Alter von über 50 Jahren noch nie in Rom gewesen, was Wolfgang Krebs für einen ändernswerten Zustand gehalten habe. Dort besuchten sie den Petersdom und zwei weitere Basiliken. Als Wolfgang Krebs berichtete seinem Schwager während ihrer Romreise 2024, dass im Jahr 2025 die Heilige Pforte geöffnet wird und man beim Durchlaufen dieser Pforte im Heiligen Jahr den vollständigen Ablass erhalte. Sein Schwager habe das unbedingt erleben wollen, weshalb sie in diesem Jahr nochmals in Rom gewesen seien, teilte Krebs mit und fügte an:

„Das ist Urlaub mit Mehrwert und Urlaub für die Seele.“

Dazu berichtete Pfarrer Josef Fegg, dass er in diesem Jahr schon in Loreto, in Manoppello und in Rom gewesen ist und dort „Urlaub mit Mehrwert“ machte. In Loreto habe er das „Wohnhaus der Mutter Maria“ besucht [Anmerkung: Das Heilige Haus von Loreto bezieht sich auf das Heilige Haus von Nazareth, das in der Basilika von Loreto verehrt wird. Es wird traditionell als das Haus angesehen, in dem die Jungfrau Maria lebte und in dem die Verkündigung stattfand.] 

In Manoppello besichtigte Pfarrer Fegg den berühmten Schleier von Manoppello, zu dem es die Vermutung gibt, das er zusammen mit dem Turiner Grabtuch und weiteren Tüchern aus dem Grab Jesu in Jerusalem stamme. Zu seiner Erfahrung, die er beim Besichtigen des Schleiers von Manoppello machte, ließ Pfarrer Fegg wissen:

„Du stehst vor diesem Tuch und wenn du davor stehst, dann schaut dich Jesus an. (…) Da stehst du davor und denkst dir: Ok, so hat er ausgesehen und so schaut er dich jetzt an.“

Man könne bis heute nicht erklären, wie das Abbild Jesu auf diesen dünnen Schleier gekommen sei. Nach heutigem wissenschaftlichen Stand sei es übernatürlichen Ursprungs, fügte der Geistliche an. Es sei für ihn faszinierend gewesen, in Manopello „das wahre Antlitz Jesu Christi zu schauen“.

Die Erfahrungen, die er in dieser Woche in Loreto und in Manoppello gemacht habe, seien „Gnade pur“ gewesen, und überdies dürfe er in diesem Jahr noch Assisi besuchen, was für ihn „einer der schönsten Urlaubs- und Wallfahrtsorte“ sei. Zu seine Reiseempfehlungen betonte der Pfarrer aus Rottenbuch:

„Da kann man wirklich erholen, Urlaub machen, zur Ruhe kommen, die Seele baumeln lassen und gleichzeitig auch den Heiligen Franziskus, die Heilige Klara und neuerdings auch den Carlo Acutis auf Schritt und Tritt begegnen.“

Die vorgestellten Orte seien Urlaubsmöglichkeiten, um in gestressten Zeiten „mal wirklich abzuschalten“, sind sich Pfarrer Fegg und Wolfgang Krebs einig.

Hinweis: Den gesamten Podcast zum Nachhören, in dem die beiden des Weiteren über das Leben im Franziskanerorden, Urlaub im Kloster, echte Entspannung sprechen und Pfarrer Fegg den Reisesegen spendet,  gibt es:

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