Foto: Harald Krichel creator QS:P170,Q640, Wolfgang Niedecken-63779, cropped, CC BY-SA 4.0

Wolfgang Niedecken sendet Message zu Pfingsten mit Verweis auf 1 Korinther 13

Seine Predigt zu Pfingsten 2025 stellt unser geistlicher Begleiter Pater Christoph Kreitmeir unter die Überschrift „Der Heilige Geist als Lebenshilfe“. Dabei widmet er sich den sieben Gaben des Heiligen Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Gottesfurcht und Frömmigkeit (siehe HIER).

Die Hoffnung, dass die Welt durch den Heiligen Geist erleuchtet werde, brachte am Pfingstmontag der Musiker Wolfgang Niedecken, der Sänger, Texter, Komponist und Frontmann der Kölschrock-Band BAP ist, mit einer besonderen Message auf dem Facebook-Account von BAP zum Ausdruck.

Der 74-jährige, der u.a. den BAP-Evergreen „Verdamp lang her“ getextet hat, postete ein Foto von sich vor einer Tafel, auf der folgende Worte aus dem Hohen Lied der Liebe‘ im Neuen Testament (1 Kor 13) geschrieben stehen: „Nun aber bleiben Glaube Hoffnung Liebe. Diese drei; aber die Liebe ist die Grösste unter ihnen.“

Dazu schrieb Niedecken:

„Wir wünschen euch frohe Restpfingsten, auf dass die Welt erleuchtet werde.“

Dazu setzte er u.a. die Hashtags #pfingsten und #erleuchtung.

 

 

Wolfgang Niedecken wuchs in der Kindheit im katholischen Glauben auf. Dass der christliche Glaube für ihn nach wie vor von Bedeutung ist, erklärte der Musiker in der Vergangenheit an unterschiedlichen Stellen (wir berichteten). Insbesondere nach seinem im Jahr 2011 erlittenen Schlaganfall betonte Wolfgang Niedecken in Interviews, dass sein Gottvertrauen gewachsen sei. Im Juni 2019 erklärte er im Interview mit domradio.de:

„Ich war nie ein Atheist. Ich bezeichne mich immer als restkatholisch. Als Atheist könnte ich gar nicht leben.“

Und weiter:

„Ich glaube zu 51 Prozent. Das ist genetisch angelegt.“

Der katholische Glaube habe bei seinen Vorfahren stets eine große Rolle gespielt und sei auch ihm in der Kindheit vermittelt worden. Dazu betonte der BAP-Chef:

„Da habe ich auch meine Werte letztendlich her. Das ist meine Religion, in der ich aufgewachsen bin und ich empfinde das auch so.“

Zum Herrgott, mit dem er in Beziehung steht und zu dem er „relativ locker“ betet, habe er heute ein entspanntes Verhältnis. Sein Gottesbild schildert er dabei durchweg positiv.

 

Anbei ein Statement von Wolfgang Niedecken zu seinem Song „Dä Herrjott meint et joot met mir“ („Der Herrgott meint es gut mit mir“):