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Ruben Vagas: „Ich habe durch Jesus Kraft gefunden für mein Leben“

Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Ruben Vargas, der in der Bundesliga für den FC Augsburg auf Torejagd geht, ist am 29. Juni mit dem Schweizer Nationalteam bei der Fußball-Europameisterschaft mit einem 2:0 gegen Italien ins Viertelfinale eingezogen. Der 25-jährige Offensivspieler war mit seinem Treffer zum Endstand maßgeblich am Erfolg beteiligt. Nach dem Spiel brachte er im TV-Interview zum Ausdruck, dass er dieses Tor Jesus Christus gewidmet hat.

Dass heutzutage die Bedeutung des Glaubens unter Fußballern eine weitverbreitete Realität ist, ist bei der Fußball-EM in Deutschland in jedem Spiel zu sehen (wir berichteten). Ein beeindruckendes Statement zur Relevanz seines Glaubens lieferte zuletzt Ruben Vagas nach seinem Tor im Achtelfinale gegen Italien und im anschließendem TV-Interview. Nach dem Treffer zeigte der 25-Jährige ein Kreuz mit den Fingern und sandte einen Gruß gen Himmel.

Anmerkung: Die Szene ist unter folgendem Link in der ARD-Mediathek bei Min. 5:33 zu sehen: Sportschau UEFA EURO 2024: Schweiz gegen Italien – die Highlights (ardmediathek.de)

 

 

 

Gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) erklärte er im Interview nach dem Spiel mit folgenden Worten, wem er sein Tor gewidmet hat:

„Ich bin gerade sprachlos. Ich möchte einfach Danke sagen für meinen Vater im Himmel und für Jesus Christus.“

 

Bereits in der Vergangenheit und im Vorfeld der EM berichtete Ruben Vagas in Interviews vom Halt und der Orientierung, die er im christlichen Glauben findet (wir berichteten).

Im März 2023 erklärte er im Interview mit der Schweizer Tageszeitung Blick, dass ihm sein Glaube auf dem Weg zum Fußball-Profi „sehr“ geholfen habe und dass er im täglichen Gebet die Verbindung zu Gott pflegt. Zur Bedeutung dieser Verbindung sagte er:

„Ich widme ihm [Gott] jeden Erfolg, zeige ihm so meine Dankbarkeit. Ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich heute bin.“

Diesen Ausdruck des Dankes zeigte er nun auch bei der EM.

Bereits im März 2019 schilderte Ruben Vagas gegenüber dem Schweizer Portal Zentralplus, dass ihm sein Glaube auch die nötige Bodenhaftung verleiht, was er wie folgt darlegte:

“ Ich bin so erzogen worden, dass ich auch in guten Zeiten schön am Boden bleibe. Und das wird mich durchs Leben begleiten.“

Er sei von seinen Eltern  im christlichen Glauben an Gott erzogen worden und dazu gehöre „die Demut und das Wissen, woher man kommt“, zeigte sich der Sohn eines dominikanischen Vaters und einer schweizerisch-italienischen Mutter bereits damals gewiss.

Eine persönliche und tragende Beziehung zu Gott fand er im Laufe der Zeit. Wie die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA aktuell berichtet, erklärte der 25-Jährige in einem am 18. Juni 2024 veröffentlichten Interview mit der „Aargauer Zeitung“, dass er schon als Kind einiges vom christlichen Glauben gehört, aber noch kein tieferes Verständnis gehabt habe. Auf seinem Weg zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus habe ihm sein Mannschaftskollege Felix Uduokhai, mit dem er zusammen beim Bundeligisten FC Augsburg spielt, geholfen. Mit ihm besuche er eine christliche Gemeinde. Zu den dort gemachten Erfahrungen teilte Ruben Vargas mit:

„Wir lesen in der Bibel oder singen Worship-Songs. Ich habe dadurch meinen Glauben gestärkt – und Kraft gefunden für mein Leben.“

Zudem berichtete der 25-Jährige, dass er ein- bis zweimal pro Woche in die Kirche gehe und er auch die Möglichkeit nutze, Online-Gottesdienste zu verfolgen.

Quellen: ardmediathek.de, instagram.com, blick.ch, zentralplus.ch, promisglauben.de, idea.de

Anbei das Statement von Ruben Vagas im Schweizer Fernsehen nach dem Spiel gegen Italien:

 

 

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