Eishockey-Profi Jakin Smallwood: „Mein Glaube erdet mich“
Am 28. August startete ERC Ingolstadt mit dem Champions-League-Spiel zuhause gegen gegen Ilves Tampere in die neue Eishockey-Saison. Mit dabei war ERC-Neuzugang Jakin Smallwood. Vor seinem Debüt sprach der 24-jährige Kanadier im Interview mit dem Donaukurier über sein Gottvertrauen und ihm wichtige Werte.
Auf seinem (privat gestellten) Instagram-Account stellt sich Jakin Smallwood in seiner Profil-Beschreibung mit folgenden Worten vor: Husband | Father | Hockey player | Rom 8:32
Gegenüber dem Donaukurier erklärte der 24-Jährige, dass die Familie und der Glaube an Gott die beiden Leitplanken in seinem Leben sind. Zu seinem Glauben sagte er:
„Mein Elternhaus ist ein christliches. Mein Glaube erdet mich, er hilft mir auf meinem Lebensweg.“
Die tragende Dimension seines Glaubens bringt Smallwood in seinem Insta-Profil mit Verweis auf die Bibelstelle Röm 8,32 (Brief des Apostels Paulua an die Römer) zum Ausdruck. Dort heißt es: „Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“
Auch die Kirche ist für den Eishockey-Profi von Bedeutung. So ließ er gegenüber dem Donaukurier wissen, dass er in Ingolstadt aktuell noch auf der Suche nach einer passenden Kirchengemeinde ist.
Weiter teilte Jakin Smallwood mit, dass sein Vorname biblischen Ursprungs ist und so viel bedeutet wie „Er wird gründen“. Darauf bezugnehmend trägt die Story über Jakin Smallwood im Donaukurier die Überschrift „Gründer mit Gottvertrauen“.
Seine Familie hat der 24-Jährige bereits gegründet. Mit seiner Ehefrau hat er einen gemeinsamen Sohn, der im Juli 2024 das Licht Welt erblickte. Er sei mit seinen drei Geschwistern selbst „mit großer Wertschätzung für die Familie“ aufgewachsen. Mit Blick darauf betont er:
„Ich bin zwar noch relativ jung, aber ich wusste immer, dass ich Kinder haben wollte. Also warum warten?“
Zur Persönlichkeit von Jakin Smallwood ist im Donaukurier-Artikel weiter zu erfahren, dass für ihn die Schönheit der Schöpfung und der Musik in seinem Leben von Bedeutung sind. So geht er gerne angeln und in der Natur campen. Zudem ist der Deutsch-Kanadier heute froh, dass ihm seine Mutter, die deutsche Wurzeln hat, ihn als Kind zum Klavier- und Gitarrenunterricht anhielt.
Werte wie Disziplin und Durchhaltewechsel sind ihm bis heute wichtig. So möchte er sein Wirtschaftsstudium, das er begann, als er für das Team der University of Alberta spielte, in Ingolstadt über Online-Kurse abschließen.
Quelle: donaukurier.de
