Foto: NASA, Jeffrey Williams in Destiny, cropped, CC0 1.0

Astronaut Jeffrey N. Williams: „Christus hat mein Leben komplett umgekrempelt“

Bis heute trägt das Ereignis der Auferstehung Jesu, das dazu führte, dass wir unsere Zeit in „vor und nach Christus“ einteilen, die Menschen auf der ganzen Welt, so auch den US-amerikanischen Astronauten Jeffrey N. Williams, der aktuell erklärte wie die Beziehung zu Jesus Christus sein Leben verwandelte.

Wie das Schweizer Online-Portal jesus.ch berichtet, teilte Jeff Williams aktuell mit, dass er sich als Heranwachsender besonders für das Studium von Mathematik, Naturwissenschaften und Technik begeisterte, was ihn aber nicht davon abhielt, auch Fragen des Glaubens zu stellen. Besonders im Kofirmandenunterricht löcherte er den örtlichen lutherischen Pfarrer mit seinen Fragen zu Gott und zur Bibel.

Während seiner Zeit auf der Highschool habe er dann „eine Glaubenspause“ eingelegt. Dies änderte sich, als existenzielle Erfahrungen in sein Leben traten, die ihm seine Begrenztheit aufzeigten. Als seine Ehe in eine große Krise geriet, besann er sich auf die Orientierung zurück, die ihm die Beschäftigung mit dem Glauben als Heranwachsender gab. Zusammen mit seiner Frau Anna-Marie entschied er sich, mit einem Leben in Beziehung zu Jesus Christus ernst zu machen. Die Auseinandersetzung mit der Bibel und die Zuwendung zu Christus im Gebet blieb nicht folgenlos, was Jeff Williams rückblickend wie folgt beschreibt:

„Christus hat mein Leben komplett umgekrempelt.“

Weiter erklärt er:

„Anstatt nur für mich selbst und ohne ein größeres Ziel zu leben, hatte ich jetzt ein Ziel für mich und meine Familie.“

Immer mehr sei ihm bewusst geworden, „dass wir zu einem bestimmten Zweck geschaffen wurden“. Dazu betont der Wissenschaftler:

„Dieser Zweck ist es, Gott und unseren Mitmenschen zu dienen.“

Diese Erkenntnis habe seine Einstellung zum Leben tiefgreifend verändert, fügte Williams an.

So war für ihn neben naturwissenschaftlicher Erkenntnis bei seinen Expeditionen im Weltall auch der Blick auf die Schöpfung Gottes von großer Bedeutung. Nach seiner Rückkehr von der „Expedition 21“ veröffentlichte Jeffrey N. Williams das Buch „The Work of His Hands: A View Of God’s Creation From Space“ („Das Werk seiner Hände: Gottes Schöpfung vom Weltraum aus betrachtet“), in dem er seine Beobachtungen schildert, während er die Erde mehr als 2.800 Mal umkreiste.

Insgesamt verbrachte Williams 534 Tage im All und war damit bis April 2017 amerikanischer Rekordhalter in der Gesamtflugdauer. Auf der Liste der Raumfahrer mit der meisten Flugerfahrung liegt er auf Platz 15 (Quelle: wikipedia.org).

Quelle: jesus.ch