Bundesliga-Stürmer Davie Selke dankt Gott mit Torjubel

Beim 3:1-Sieg des 1. FC Köln am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim bejubelte Stürmer Davie Selke seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 mit einem Ausdruck seines Glaubens, worüber anschließend die BILD berichtete.

Nach seinem Tor zeigte Davie Selke in den Himmel und machte anschließend das Kreuzzeichen. Die BILD titelte dazu mit der Headline „Wichtiges Tor – Was hinter dem auffälligen Selke-Jubel steckt“ und berichtete wie folgt über den Hintergrund zum Selke-Jubel: „Kölns Nummer 27 ist gläubig, sein Onkel David ist Pastor in Köln. In Selkes Instagram-Bio steht der Hashtag #allglorytogod.“

Dazu zitieren die BILD-Autoren ein Statement zu seinem Glauben, dass Davie Selke im Mai 2018 im Interview mit t-online.de gab (wir berichteten). Seinerzeit sagte er:

„Meine Familie inspiriert mich, mein Glaube inspiriert mich. Ich bekomme viel Kraft durch sie und orientiere mich auch daran. Für mich gibt es nur Gott und meine Familie.“

 

Auf Instagram postete der 28-jährige FC-Stürmer ein Foto von seinem Jubel gen Himmel, der es aktuell zum BILD-Titel schaffte, und schrieb: „Was für ein Nachmittag“. Dazu setzte er den Hashtag #thankyoujesus.

 

 

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Das Kölner Domradio zitierte den FC-Stürmer zu seinem Jubel wie folgt:

 

 

Bereits im Mai 2018 sprach Davie Selke im Interview auf sportbuzzer.de mit dem Titel „Ich hatte zu viel Jähzorn und Wut“ auch über seinen Glauben, der ihm gesunde Orientierung gibt. Dabei betonte er, dass ihm auf seinem Weg im Glauben auch Gespräche mit seinem Onkel, der Pastor ist, sowie mit seinem Mentaltrainer David Kadel wichtig sind, was er wie folgt darlegte:

„Das gibt mir viel Kraft. Genauso telefoniere ich häufig mit David Kadel, einem Mentaltrainer, der auch Christ ist und spreche mit ihm über Gott. Ich bin allerdings nicht so bibelfest, im Gegensatz zu den beiden.“

 

Schon vorher bekannte sich Davie Selke im Rahmen des Roadmovies „Und vorne hilft der liebe Gott“ von David Kadel zu seinem Glauben an Jesus. Als Kind beeindruckte ihn, dass sich der Nationalspieler Cacau öffentlich zu seinem Glauben bekannte. Dazu erklärte Selke:

„Das möchte ich auch hinbekommen, Mut machen, dass man sich zu seinem Glauben bekennt und sagt: Christ zu sein ist gar nicht so uncool. Ich glaub, viele Leute, die man cool findet, sind Christen. Das mit Jesus soll nicht nur wie eine Einladung klingen, das soll es auch sein.“

 

Im September 2018 antwortete Davie Selke im Interview mit dem Magazin Men’s Health auf die Frage, inwiefern ihm der Glaube Kraft gebe:

„Der Glaube hilft mir enorm. Als Kind einer christlichen Familie war mein erstes Buch die Kinder-Bibel, die mich schon als junger Mensch beeindruckt hat. Jeden Tag bete ich um Gottes Beistand.“

Er bete auch direkt vorm Spiel in der Kabine. Durch das Gebet falle es ihm leichter, „an das nächste Hoch zu glauben, auch wenn ich mal ein Tief habe“, so Selke. Dass er als Fußballer, seinen Traum leben kann, erfüllt ihn mit großer Dankbarkeit. Aus dieser Grundhaltung heraus freue er sich auf jeden kommenden Tag.

 

Seinen Glauben bringt Davie Selke auch durch ein besonderes Tattoo zum Ausdruck. Im Juni 2017 titelte die BILD „Selke trägt seinen Glauben auf der Haut“. Auf seinem linken Oberarm trägt der U-21-Europameister von 2017 ein Jesus-Abbild. Dazu erklärte er gegenüber BILD:

„Dieses Tattoo bedeutet mir viel, weil ich sehr gläubig bin und mich damit offen, als Christ bekenne. Es ist kein Mode- oder Trend-Motiv wie meine anderen Tattoos, sondern ein Zeichen dafür, dass ich dankbar bin, was für ein Leben ich führen darf.“

 

Zu Ostern 2019 berichtete die Bild am Sonntag (BamS) in einem beeindruckenden Artikel mit dem Titel „Daran glaube ich“ über 50 persönliche Bekenntnisse von Menschen in Deutschland (Promis und Normalos). Während viele sehr allgemein beschreiben, was ihnen Halt gibt, bekennen sich einige auch konkret, dass sie aus dem Glauben an die Auferstehung Kraft und Orientierung erfahren. Unter den Befragten war auch Davie Selke, der folgendes äußerte:

„Als Christ glaube ich zu einhundert Prozent an Jesus und bete oft. Das gibt mir viel Kraft.“

Quellen: bild.de (1), instagram.com, ksta.de, t-online.de, sportbuzzer.de, kadelfernsehen.de, meanshealth.de, bild.de (2)

Anbei unser Clip zu einem Ermutigungsvortrag des Bundesliga-Mentaltrainers David Kadel: