Foto: Christian Weber, Bär Dorothee 2017 by Christian Weber, cropped, CC BY-SA 3.0

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär: „Ich bin gerne Christin“

Die Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt Dorothee Bär teilte auf ihrem Instagram-Account aktuell ein Foto, das sie bei ihrer Kommunion zeigt. Dazu berichtete sie, was Glaube und Kirche in ihrem Leben bewirkt haben. Gleichzeitig begründete die Katholikin, warum sie die aktuell formulierte ablehnende Haltung ihrer Kirche gegenüber der Segnung von homosexuellen Paaren nicht gut findet.

Zur Bedeutung des Glaubens für ihr Leben schrieb Dorothee Bär:

„Ich bin gerne Christin. Und ehrlicherweise auch gerne katholisch.“

Und weiter:

„Mein Glaube gibt mir Halt. Meine Kirche ist überall auf der Welt für mich da.“

Als sie einmal für ein Jahr bei einer fremden Familie im Ausland war, habe ihr der regelmäßige Besuch des Sonntagsgottesdienstes „ein Gefühl von Heimat“ gegeben. Sie schätze die kirchlichen Rituale. Weiter betont sie:

„Wenn ich an meine Kommunion zurückdenke, geht mir heute noch das Herz auf.“

Traurig zeigte sich Dorothee Bär über die aktuelle Haltung ihrer Kirche bezüglich der Segnung homosexueller Paare. Die Begründung, „Segnungen menschlicher Beziehungen seien nur möglich, wenn damit den Plänen Gottes gedient sei“, empfinde sie als einen „Schlag ins Gesicht für alle Liebenden“, schrieb sie unter anderem (siehe unten).

Die 42-Jährige plädiert dabei für ein Umdenken hinsichtlich eines Ankommens der Kirche im Leben heute. Dazu betont sie:

„Ich bin immer dafür Dinge von innen heraus zu ändern.“

 

Anbei der Insta-Post von Dorothee Bär:

 

 

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