Dodi Lukébakio: „Durch meinen Glauben an Jesus Christus habe ich gelernt, ruhig zu bleiben“

Am vergangenen Samstag feierte der belgisch-kongolesische Flügelstürmer Dodi Lukébakio mit seinem Team Hertha BSC Berlin einen 2:0 Sieg gegen den 1. FC Köln. Mit seinen Mitspielern Wilfried Kanga und Davie Selke bildet der 25-Jährige ein kongeniales Trio. Wie seine beiden Sturmpartner bekennt sich auch Lukébakio zum christlichen Glauben. 

Letzte Saison wurde Dodi Lukébakio noch an den VfL Wolfsburg verliehen. Nun ist er ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Hertha BSC. Am 27. Oktober berichtete ligainsider.de mit folgenden Zeilen über den Hertha-Stürmer: „Dodi Lukébakio ist in dieser Saison kaum wiederzuerkennen. Mit bislang sechs Treffern und zwei Vorlagen (Pokal und Bundesliga) nimmt der Offensivmann bei Hertha BSC eine unheimlich wichtige Rolle ein.“

Als Begründung für seine Leistungssteigerung werden im Artikel die Werte des Glaubens und des Vertrauens angeführt. Mit seinen Teamkollegen Davie Selke und Wilfried Kanga hält Dodi Lukébakio regelmäßig einen Bibelkreis ab. Zur Bedeutung seines Glaubens erklärt der fünffache belgische Nationalspieler:

„Ich bin Christ. Durch meinen Glauben an Jesus Christus habe ich vor allem in der vergangenen Saison gelernt, ruhig zu bleiben, immer dranzubleiben, in jedem Training und in jedem Spiel, um mich immer weiter zu verbessern.“

Diese Erfahrung teilt Dodi Lukébakio mit seinem Trainer Sandro Schwarz, der selbst gläubiger Christ ist (wir berichteten). Kürzlich erklärte Schwarz im Interview mit der BILD-Zeitung, dass seiner Meinung nach „der Glaube definitiv [hilft], sich selbst zu finden, zur Ruhe zu kommen und dann wieder Zuversicht auszustrahlen“. Weiter schilderte er, dass es darum gehe, „Werte und Zuversicht in sich zu tragen, und das immer wieder den Menschen zu vermitteln“. 

Diese Grundhaltung seines Trainers hilft Dodi Lukébakio, was dieser wie folgt darlegt: „In dieser Saison tut mir das Vertrauen des Trainers gut. Ich brauche das, wie er mit mir umgeht. Sehr klar und mit viel Respekt.“

 

Dabei ist der Fußball nicht das Höchste für den Hertha-Stürmer, wie er bereits im Januar 2019 in einem sehr persönlichen Interview mit der BILD zum Ausdruck brachte (wir berichteten). Darin schilderte Lukébakio, dass sein Dank zuallererst an Gott gerichtet ist, der in seinem Leben weit vor dem Fußball steht. Seine Verbindung zu Gott schenkt ihm Demut, was der Offensivspieler folgendermaßen beschrieb:

„Ohne meinen Glauben würdet ihr einen Dodi sehen, der einen steifen Nacken hat, weil die Nase so weit oben ist.“

Weiter betonte er, dass ihm sein Glaube helfe aus Fehlern zu lernen. Zur grundlegenden Bedeutung des Glaubens für sein Leben sagte Dodi Lukébakio:

„Der Glaube gibt mir Kraft. Das ist mein ganzes Leben. Ich habe ein Gefühl in meinem Herzen, das ich vorher nie hatte.“

Quellen: ligainsider.de, bild.de (1), bild.de (2)

Auch im Spiel führt sich Dodi Lukébakio vor Augen, worum es letztlich geht:

 

 

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