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Günther Jauch fände es „sehr vermessen, den lieben Gott um eine gute Quote anzuflehen“

Erst vor kurzem bekannte sich der Fernsehmoderator Günther Jauch in der neuen Sendung „Bestbesetzung“ von Johannes B. Kerner zu seinem Glauben und erklärte dabei, dass er „nie ein Zweifelnder“ gewesen sei (wir berichteten). Im aktuellen Interview mit Frauke Ludowig, dass im Magazin Gala veröffentlicht wurde, bestätigte der 63-jährige auf Nachfrage, ein gläubiger Mensch zu sein.

Am 8. Dezember moderierte Günther Jauch bereits zum 24. Mal den RTL-Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“. Auf die Frage, ob er vor so einer Live-Show beten würde, erklärte Jauch, dass er das nicht tue, was er wie folgt begründete:

„Das würde ich auch sehr vermessen finden, den lieben Gott um eine gute Quote anzuflehen.“

Genauso empfände er es „als sehr deplatziert“ im Gebet darum zu bitten, „dass man mit Gast XY heute einigermaßen fertig wird“. Dabei bestätigte der Entertainer, dass er grundsätzlich ein gläubiger Mensch sei und „schon von klein auf“ im Glauben an Gott groß wurde. Dazu erklärte er:

„Ich war ja Ministrant und bei den Pfadfindern. Wenn man so aufgewachsen ist, ist das in einem Menschen tief verwurzelt.“

Weiter gab Günther Jauch im Interview mit Frauke Ludowig Auskunft, was für ihn Glück bedeutet. Diesbezüglich betonte er, dass es in seinen Augen „großes Glück“ sei, „dass einen keine Schicksalsschläge treffen oder dass die Familie nicht beeinträchtigt wird“. Dabei gab er zu bedenken, dass darüber „viele Leute“ sich einmal Gedanken machen und es wertschätzen sollten, „wenn so etwas nicht passiert“.

Quelle: Gala Heft 50/2019, Seite 120