Foto: Kirche in Not

Michaela Kaniber: „Als christliche Politikerin stelle ich mir die Frage, was Gott von uns erwartet“

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Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber eröffnete am 16. März als erste Rednerin die Veranstaltungsreihe „Du Gott, wir müssen reden“, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums in der Pfarrei Furth bei Landshut stattfindet. Dieser Event wird von Pfarrer Martin Popp organisiert, der auch als „insta_priest“ in den sozialen Medien auf neuen Wegen der Verkündigung unterwegs ist.

In einem Facebook-Post zu diesem Event teilte die CSU-Politikerin mit, dass sie es toll findet, dass Pfarrer Martin Popp, mit dem sie seit vielen Jahren befreundet ist, „so eine spannende Reihe auf die Beine stellt“. Der Titel der Veranstaltungsreihe „Du Gott, wir müssen reden“ gefalle ihr besonders. Dazu erklärte Kaniber:

„Ein herrliches Motto, weil ich als christliche Politikerin mir immer wieder die Frage stelle, was Gott von uns erwartet.“

In der Podiumsdiskussion sei es „um Glaube, Kirche, Krieg und Landwirtschaftspolitik, einfach alles, was den Zuhörern gerade auf der Seele brennt“, gegangen, berichtete die 44-Jährige weiter.

Michaela Kaniber steht ganz selbstverständlich zu ihrem Glauben, der ihr auch in der Politik Orientierung gibt. Letztes Jahr war sie im TV-Studio von „ACN – Kirche in Not“ in München zu Gast, wo sie mit dem Geschäftsführer Florian Ripka über ihr Christsein sprach (wir berichteten).

Danach gefragt, inwieweit ihr der Glaube an Gott bei der Bewältigung ihrer vielseitigen Aufgaben helfe, sagte die CSU-Politikerin, dass ihr diese Frage sehr oft gestellt werde, jedoch „gänzlich ohne den Hinblick auf den Glauben“. Dabei sei ihre Antwort auf diese Frage „aber der Glaube“. Dazu betonte sie, dass sie „der festen Überzeugung“ ist, dass Menschen, die sich in den Dienst einer Gesellschaft stellen und dabei „rund um die Uhr arbeiten und sehr viel Stress haben, einen Ausgleich brauchen“. Weiter erklärte sie:

„Da suchen sich die Menschen die verschiedensten Sachen. Für mich ist das der Glaube.“

Sie benutze diesbezüglich „gerne einen Satz“ und sage dann:

„Ohne den Herrgott würde ich das alles gar nicht schaffen.“

Neben ihren umfangreichen politischen Aufgaben, begleitet die Mutter von drei Töchtern auch noch einige Ehrenämter.

 

Anbei der Facebook-Post von Michaela Kaniber zur Veranstaltung „Du Gott, wir müssen reden“ in der Pfarrei Furth:

 

Hier der Insta-Post von Pfarrer Martin Popp (insta_priest):

 

 

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Anbei der Insta-Teaser zum Interview von Michaela Kaniber bei „ACN – Kirche in Not“ im August 2021:

 

 

Das ganze Interview gibt’s

HIER