Neurochirug und Havard-Professor Eben Alexander nach Nahtoderfahrung: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Der Münchner Merkur berichtet aktuell über die beeindruckende Geschichte vom ehemaligen Atheisten und rein wissenschaftsgläubigen Havard-Professor Dr. Eben Alexander. Im Münchner Merkur ist folgendes zu lesen:

„Es ist ein Wunder, dass er noch lebt – doch ein größeres Wunder ist wohl das, was Alexander in dieser Zeit erlebt hat. Denn eigentlich hätte er es gar nicht dürfen – schließlich arbeiteten sein Herz und sein Hirn während der sieben Tage im Koma überhaupt nicht selbstständig.“

Heute ist der Neurochirurg Dr. Eben Alexander überzeugt, dass es ein Jenseits gibt – und sorgte in den USA mit seinem Buch „Proof of Heaven – A Neurosurgeon’s Journey into the Afterlife“ („Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“) für Wirbel. Alexander berichtet darin über Nahtod-Erfahrungen, die er gemacht hat. Die Erlebnisse seien so beeindruckend und nachhaltig gewesen, dass er auch als Wissenschaftler sagen kann:

„Es gibt einen Himmel und ein Leben nach dem Tod.“

Auslöser für seinen Sinneswandel war eine Hirnhautentzündung im Jahr 2008. Sieben Tage lang lag er im Alter von damals 54 Jahren im Koma. Dazu berichtete er rückblickend:

„Mein Körper zeigte keinerlei Reaktionen, meine höheren Gehirnfunktionen waren ,offline‘.“

Sein Neocortex war lahmgelegt, der Teil der Großhirnrinde, der für Sinneseindrücke, Gedanken und Gefühle zuständig ist und den Menschen zum Menschen macht, so Alexander. Doch dann, am 7. Tag des Komas, während Ärzte noch über Sinn von Behandlungsmaßnahmen diskutiert hätten, habe er die Botschaft empfangen:

„Du wirst für immer geliebt und wertgeschätzt. Du musst nichts fürchten. Du kannst nichts falsch machen.“

Dazu sagte er weiter:

„Sie kam aus einer Dimension, von der ich nicht wusste, dass es sie gibt.“

Es sei die gleiche, die andere Patienten bei Nahtod-Erfahrungen gemacht hatten. Dies zeige, dass es ein Bewusstsein außerhalb der körperlichen Wahrnehmung gebe. Diese Botschaft habe ihn mit unendlicher Erleichterung erfüllt.

Er habe eine „göttliche Brise“ gefühlt,

eine Dunkelheit, die gleichzeitig hell leuchtete.

Seit er wieder gesund ist, hat Eben Alexander eine völlig andere Sicht auf die Dinge und sagt:

„Ich weiß, dies klingt alles sonderbar. Früher hätte ich all dies als Hirngespinste abgetan. Doch was ich erlebt habe, war real. Alles im Universum hängt mit allem zusammen, alles ist miteinander verbunden und von Liebe bestimmt. Einstein und Jesus sprachen von derselben Sache, auf ihre eigene, unterschiedliche Weise.“

Alexanders Kollegen in Harvard und auch seine Familie haben auf seine Jenseits-Erinnerungen eher befremdet reagiert. Denn Dr. Eben Alexander hatte zuvor nichts mit Glauben am Hut:

„Als Neurochirurg glaubte ich nicht an Nahtoderfahrungen. Ich glaubte immer, dass es gute Erklärungen für himmlische Reisen außerhalb des Körpers gebe.“

Der Professor, der Zeit seines Lebens nur an Wissenschaft glaubte, sagt heute:

„Es gibt den Himmel, wir kommen alle dorthin.“

Im aktuellen Artikel im Münchner Merkur ist weiter zu lesen, dass sein kurzer Trip in den Himmel den überzeugten Neurowissenschaftler gelehrt habe, dass es ein Leben nach dem Tod gebe. Eben Alexander wird zitiert mit den Worten:

„Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Gehirns nicht das Ende des Bewusstseins ist – dass die menschliche Erfahrung über das Grab hinausgeht.“

Deshalb wolle der bekehrte Alexander nun die Welt über seine Erlebnisse informieren, um alle an der Wahrheit hinter seiner Reise teilhaben zu lassen.

Im Interview mit dem Verlag Randomhouse sagte er zu seiner Nahtod-Erfahrung:

„Dieses Erlebnis hat alles in meinem Leben verändert, und ich erinnere mich lebhaft an die Details – so, als wäre es erst gestern passiert. Die wichtigste Botschaft, die ich damals empfing, war die Bestätigung, dass es einen allmächtigen Schöpfer gibt. Er hört nicht auf, alle Prozesse mitzugestalten: in unserem Leben, im Universum, im Jenseits. Und: Wir werden bedingungslos geliebt.“

Der Merkur-Artikel schließt dann allerdings mit der Sichtweise der Zweifler an der Geschichte von Prof. Dr. Eben Alexander, deren Sichtweise „Fakt“ sei. Man darf dies natürlich auch glauben.

Quellen: merkur.de, bild.de, randomhouse.de, bz-berlin.de, pro-medienmagazin.de und welt.de