NHL-Star Janis Moser: „Gott steht für mich stets im Mittelpunkt“

Der Schweizer Eishockey-Profi Janis Moser, der in der NHL bei den Arizona Coyotes trotz seiner erst 23 Jahre zu den Leistungsträgern gehört, sieht in seinem Glauben einen wichtige Parameter für seine positive Einstellung.

Aktuell berichtet das Schweizer Newsportal bärntoday.ch mit der Headline „Berner Verteidiger Janis Moser dank Wissbegier zum Leistungsträger in der NHL“, dass die enorme Entwicklung des 23-Jährigen auch auf seine positive Einstellung zurückzuführen sei. Dabei wird erwähnt, dass Janis Moser ’sehr gläubig ist und vor den Spielen jeweils betet‘.

Bereits im Juni 2019 berichtete das Schweizer Nachrichtenportal news.ch mit folgenden Zeilen über die Persönlichkeit von Janis Moser: ‚Der Bieler Shootingstar, der meditiert, an Gott glaubt und eine Sportgruppe gründete, damit die Jungen nicht aus purer Langeweile ständig ins Handy starren, scheint die Ruhe in Person.‘

Im Mai 2019 beschrieb die Onlineplattform erf-medien.ch in einem Kurzporträt in Schweizerdeutsch, dass Moser seinen Glauben öffentlich lebt.

Im Interview mit der Online-Plattform jesus.ch verriet Janis Moser Anfang 2021, dass er vor jedem Spiel in der Garderobe betet. Zur Bedeutung des christlichen Glaubens in seinem Leben sagte er:

„Gott steht für mich stets im Mittelpunkt.“

Moser teilte mit, dass er im christlichen Glauben erzogen wurde und er „in seiner ganzen Kindheit viel von der Bibel und dem Leben als Christ mitbekommen“ habe. Sein persönliches Interesse an einem Leben in Verbindung zu Jesus Christus sei aber erst später entstanden.

Der Schweizer Eishockey-Star schilderte, dass er sich heute durch viele kleine Momente im Alltag mit Gott verbunden fühlt und ihm sein Glaube auch im Sport hilft. So beziehe er seine Motivation, trotz Rückschlägen weiterzumachen, aus der Gewissheit, dass Gott ihn immer und überall begleitet. Sein Vertrauen, das ihm hilft, in schwierigen Phasen positiv gestimmt zu bleiben, beschrieb Janis Moser gegenüber jesus.ch folgendermaßen:

„Jeder Rückschlag oder jede Situation, die auf den ersten Blick negativ erscheint, ist wie eine Lektion, die ich durchleben muss, um am Ende einen Schlüssel zu erhalten. Dieser Schlüssel ermöglicht es mir, später die richtigen Türen zu öffnen, um den Weg zu begehen, der mir tiefe Freude und Zufriedenheit beschert.“

Über die Relevanz seiner Beziehung zu Gott für einen positiven Blick auf das Leben sagte er:

„Es ist mega cool, dass ich jemanden an meiner Seite habe, der einen Plan für mein Leben hat.“

 

Darüber wie er zu einer lebendigen und tragenden Beziehung zu Jesus Christus kam, sprach Janis Moser im Interview mit dem Schweizer Magazin Livenet. Darin teilte er mit, dass ihm seine Frau den christlichen Glauben vorlebte, er zunächst aber „nie eine Notwendigkeit für diesen Jesus“ gesehen habe. Dies änderte sich, als er im Zuge einer Phase des sportlichen Misserfolgs begann, sich Sinnfragen zu stellen. Dazu erklärte er:

„Ich habe mich gefragt, was mir neben dem Hockey Halt und Sinn in meinem Leben gibt.“

Als Schlüsselerlebnis beschreibt er den Moment, als er mit seiner Frau im Fernsehen eine Predigt anschaute und ihm dabei bewusst wurde, „dass in meinem Leben eine große Leere herrscht und ich diese mit Jesus ausfüllen möchte“. Über den damit verbundenen Perspektivwechsel ließ er weiter wissen:

„Das war der befreiendste Moment in meinem Leben. Der Druck war weg, geblieben sind Liebe, Annahme und eine neue Identität in Christus.“

Orientierung in seinem Leben im Glauben schenkt ihm „das liebende und dienende Herz von Jesus“. Durch das Leben in der Bibel sei im bewusst geworden, wie Jesus „uns den Vater offenbart und uns als Mensch vorgelebt hat, in welcher Beziehung wir mit Gott leben dürfen“. Die neue Jesus-Serie „The Chosen“ habe ihm dabei weitere Inspiration gegeben. Dazu betonte der Schweizer Eishockey-Star.

„Ich bin ganz neu berührt und begeistert von meinem Jesus.“

Danach gefragt, wie er seinen Glauben im Alltag lebe, erklärte Janis Moser:

„Jesus ist das Zentrum in unserer Familie.“

Um mit ihm „connectet“ zu bleiben, suche er die Ruhe im Alltag. Zudem seien das Lesen in der Bibel, das Engagement in der Kirchengemeinde sowie das Gebet und die Anbetung feste Bestandteile in seinem Alltag. Ein Leben in Beziehung zu Gott schenke ihm „Kraft, Frieden und Freude“ und gebe ihm „oftmals einen ganz anderen Blick in eine Situation hinein“. Resümierend betonte Moser:

„Der Glaube ist der Boden, in den ich meine Wurzeln tief hineinwachsen lassen will.“

Quellen: baerntoday.ch, blick.ch, erf-medien.ch, jesus.ch, livenet.ch