Sportler aus der ganzen Welt geben Glaubenszeugnisse bei Olympia

Bei den Olympischen Spielen in Paris zeigen Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt Höchstleistungen. Viele von ihnen bringen dabei zum Ausdruck, dass ihre Verbindung zu Gott ihnen Kraft und Orientierung gibt. Anbei eine Zusammenstellung inkl. Posts in den sozialen Medien:

Die US-amerikanische Leichtathletin Sydney McLaughlin-Levrone ist einer der Superstars in der Leichtathletikszene. Die 25-jährige Weltmeisterin und Olympiasiegerin im 400-Meter-Hürdenlauf verbesserte in dieser Disziplin mehrmals den Weltrekord. In Paris gewann sie nach den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erneut Gold und stellte dabei abermals einen neuen Weltrekord auf. In 50,37 Sekunden sprintete die Spitzen-Leichtathletin zu Gold. „Weltrekord im Gigantinnenduell!“ (spox.xom), „Schon wieder: Weltrekord für US-Super-Sprinterin“ (bild.de) oder „Solo-Show auf der Hürdenrunde“ (kicker.de): So und ähnlich lauteten die Schlagzeilen weltweit zu diesem einzigartigen Triumph. Ihr Talent sieht Sydney McLaughlin-Levrone als gottgegeben, was sie in der Vergangenheit in Interviews und in Posts in den sozialen Medien immer wieder zum Ausdruck brachte (wir berichteten).

Nach ihrem Weltrekord-Lauf über die 400-Meter-Hürden in 50,65 Sekunden bei den US-Olympiatrials im Vorfeld der Olympischen Spiele erklärte Sydney McLaughlin-Levrone in einem Post auf ihrem Instagram-Account:

„Normalerweise habe ich viel zu sagen, aber heute kann ich nur sagen, wie dankbar ich bin. Danke Jesus.“

Wie die christliche Insta-Plattform „Christhlete“ berichtet, betonte die 25-jährige Weltrekordlerin nun nach ihrem Sieg bei Olympia:

„Rekorde kommen und gehen, aber die Herrlichkeit Gottes ist ewig. Ich verdiene nichts. Aber durch Gnade und durch Glauben hat Jesus mir alles gegeben.“

 

 

 

Sogar Fußball-Star Felix Nmecha, der bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht, nahm in seiner Insta-Story am 8. August Bezug zu diesem Fabel-Weltrekord von Sydney McLaughlin-Levrone und schrieb zu einer Foto-Collage zum Weltrekord der 25-Jährigen:

„In Christus können wir alles schaffen.“

 

Die australische Hochspringerin Nicola Olyslagers gewann wie bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio erneut die Silbermedaille im Hochsprung. Das Leben der heute 27-Jährigen erlebte einst einen Perspektivwechsel, als sie sich für ein Leben in Verbindung zu Jesus Christus entschied (wir berichteten).

Wie das christliche Medienmagazin Pro aktuell berichtet, erklärte Nicola Olyslagers:

„Gottes Liebe spornt mich an, höher und größer zu träumen als meine eigenen Wünsche oder Nöte.“

Auf ihrem Instagram-Account teilte die Australierin zu einem Foto, das sie nach ihrem Erfolg bei Olympia zeigt, mit:

„Gelobt sei Gott, mein Fels! Er ist meine Stärke.“

 

 

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Der serbische Tennis-Star Novak Djokovic bekannte nach seinem Olympiasieg seinen Glauben direkt auf dem Tennis-Court (wir berichteten). Auch bei anschließenden Interviews und bei der Siegerehrung verwies er auf seine Verbindung zu Gott. Die Szenen dazu gingen anschließend in den sozialen Medien weltweit viral.

Anbei zwei Beispiele dazu:

 

 

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Der britische Schwimm-Star Adam Peaty erklärte, dass ihm sein Glauben an Gott aus einer tiefen Lebenskrise half und es ihm dadurch erst möglich wurde bei Olympia 2024 dabei zu sein und Silber im Brustschwimmen zu holen (wir berichteten).

Auch die US-amerikanische Weltklasse-Turnerin Simone Biles, die mit 30 Weltmeisterschaftsmedaillen und elf Medaillen bei Olympischen Spielen – gemessen an der Anzahl Medaillen – die bisher erfolgreichste Turnerin aller Zeiten ist, erklärte in der Vergangenheit, dass sie die Höhen und Tiefen des Lebens durch ihre Beziehung zu Gott bewältigt (wir berichteten).

Aktuell berichtet das christliche Medienmagazin Pro über Simone Biles mit der Headline „Wie der Glaube die Gold-Turnerin stark macht“, nachdem die 27-Jährige in Paris erneut die Goldmedaille gewann. Dabei wird die Turnerin, die mit dem katholischen Glauben aufgewachsen ist und heute bei Wettkämpfen einen weißen Rosenkranz bei sich trägt, mit folgenden Worten zitiert:

„Mir wurde beigebracht, dass man sich mit allem an Gott wenden kann und dass ER derjenige ist, der das eigene Leben lenkt.“

 

 

Die brasilianische Skateboarderin Rayssa Leal war bei den Olympischen Sommerspielen 2020, die coronabedingt erst im Sommer 2021 in Tokio ausgetragen wurden, mit 13 Jahren und sieben Monaten die jüngste brasilianische Olympiateilnehmerin aller Zeiten. Am 26. Juli 2021 gewann sie die Silbermedaille bei Olympia. Im Alter von nun 16 Jahren gewann die Brasilianerin, der mittlerweile 8,7 Millionen Menschen auf Instagram folgen, am 28. Juli 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris die Bronzemedaille im Street-Skateboarding der Frauen. Nach diesem Erfolg zitierte Rayssa Leal eine bedeutende Bibelstelle in Gebärdensprache (wir berichteten). 

Nach ihrem Erfolg bei Olympia nahm die 16-Jährige auch in ihrem Post vom 29. Juli 2024 Bezug zur Bibel und zwar auf die alttestamentlich Bibelstelle Josua 1,9, wo es vollumfänglich heißt: ‚Habe ich dir nicht befohlen: Sei mutig und stark? Fürchte dich also nicht und hab keine Angst; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist.‘

 

 

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Das christliche Medienmagazin Pro hat in einer Collage in den sozialen Medien weitere Glaubensstatements von olympischen Athleten zusammengestellt, darunter befinden sich u.a. Aussagen vom amerikanischen Golf-Profi Scottie Scheffler, der britischen Hürdenläuferin Cindy Sember, der britischen Wasserspringerin Andrea Spendolini-Sirieix und des brasilianischen Gehers Caio Bonfim.

 

 

Auf der christlichen Insta-Plattform „Christhlete“ sind weitere Statements von olympischen Athleten zu finden, u.a. von der lucianischen Sprinterin Julien Alfred, des amerikanischen Langstreckenläufers Cole Hocker und der südafrikanischen Schwimmerin Tatjana Smith.

Anbei die Posts auf Christhlete: