YouTuber Sascha Huber zum Glauben von Philipp Mickenbecker: „Er hat immer gewonnen“

Der YouTuber Sascha Huber, der mit seinen Videos auf seinen beiden YouTube-Kanäle über 1,5 Millionen Abonnenten erreicht, verfolgte das Schicksal vom „Real Life Guy“ Philipp Mickenbecker (wir berichteten) und zeigte sich beeindruckt von dessen Glaubenszeugnis.

Bereits als Philipp Mickenbecker Anfang Oktober 2020 über seinen YouTube-Channel „The Real Life Guys“ mitteilte, dass er an Krebs im Endstadium erkrankt sei und nicht mehr lange zu leben habe, reagierte der österreichischer Webvideoproduzent, der seit 2016 zu den Themen Fitness und Ernährung Videos produziert und auf YouTube hochlädt und damit knapp 300 Millionen Aufrufe erzielte (Stand Juni 2021), auf seinem Kanal. Im Video „Sascha Huber reagiert auf die REAL LIFE GUYS“ zeigte sich der 28-Jährige tief bewegt und beeindruckt von der Haltung, die der 23-jährige Philipp Mickenbecker aus seinem Glauben bezog. Als Phillip in dem Video voller Freude über seine Beziehung zu Gott spricht, reagierte Sascha Huber mit einem strahlendem Lächeln im Gesicht. Dazu sagte er u.a.:

„Diese Hoffnung und dieses Lachen zu sehen ist einfach schön.“

Und:

„Ich finde es unglaublich inspirierend, welche Hoffnung er hat. Seine Hoffnung hat er von Gott. Sein Glaube ist so stark, dass er keine Angst haben braucht.“

Er empfinde es als inspirierend zu sehen, welche Kraft Philipp Mickenbecker aus seinem Glauben schöpft und welchen Vorteil ein Mensch im Glauben habe. Zudem verwies Sascha Huber seine Follower darauf, dass die Worte von Philipp Mickenbecker dahingehend Anregung sein können, auf das zu blicken, was wirklich wichtig im Leben ist. Die Message, die man dadurch für sich selbst mitnehmen könne, sei „Gold wert“.

Sascha Huber erklärte, dass das Thema Glaube für ihn persönlich ein sehr persönliches Thema sei, ließ aber seine Abonnenten folgendes wissen:

„Ich möchte nur so viel sagen, dass ich mir nur sehr schwer vorstellen kann, dass es da draußen nichts gibt.“

 

Ende März 2021 veröffentlichte Philipp Mickenbecker ein Video, in dem er zeigte, wie sein Körper durch den Krebs langsam abstirbt. Dabei ließ er erkennen, dass auch er Momente der Verzweiflung durchlebt, ihn aber der Glaube an Gott immer wieder auffängt. Dass er nach wie vor am Leben teilhaben könne, bezeichnete er als Wunder. Zudem berichtete er, dass er auftretende Zweifel zulasse und auch weine. Als er dann weiter erzählte, dass er es „so krass real [erlebe], dass da jemand ist, der mich aus diesem Loch herausholt“ und er sehr dankbar für die Beziehung zu Jesus sei, reagierte Sascha Huber in seinem Video dazu mit den Worten, dass er es einfach schön finde, welche Kraft Mickenbecker im Glauben findet. Dazu betonte Huber:

„Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es da gar nichts gibt. Und ich finde es faszinierend, wie viel Vertrauen und wie viel Kraft er aus seinem Glauben schöpfen kann.“

Als Mickenbecker dann zum Ausdruck brachte, dass er sich nach wie vor gewiss ist, dass Gott ein guter Gott ist und er darauf auch in den Momenten, wo er „diese Connection“ nicht spüre, vertraue, bewegte das den österreichischen YouTuber sichtlich. Als Mickenbecker dann weiter berichtete, dass dieser Glauben, den er sich nicht selbst aufgebaut habe, sondern in der Bibel und in Jesus gefunden habe, nicht zusammenbricht, selbst wenn er vorm Spiegel seinen absterbenden Körper sieht, erklärte Sascha Huber u.a.:

„Das, was ich daraus ziehe, ist, dass du aus deinem Glauben unglaublich viel Hoffnung schöpfst.“

Weiter betonte er, dass ihn die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Philipp Mickenbecker zum Nachdenken über den Sinn des Lebens führe, der für ihn darin bestehe, das Leben zu leben und jeden Tag aufs Neue zu schätzen, zufrieden zu sein und das Leben zu genießen. Am Ende des Videos verwies Huber noch auf den Wert der Religionsfreiheit und rief des Weiteren dazu auf, unabhängig von Herkunft, Aussehen oder Glauben gut zueinander zu sein, die goldene Regel zu beachten, Nächstenliebe zu zeigen und füreinander da zu sein.

 

Nachdem Philipp am 9. Juni verstorben war, veröffentlichten sein Bruder Johannes mit Freunden am 10. Juni ein Video, auf das Sascha Huber abermals reagierte. Dabei zeigte er sich sehr angetan vom starken Glauben des Real Life Guys und verdeutlichte seinen Followern, die Folge einer Haltung im Glauben bzw. im Nicht-Glauben. Dazu sagte er:

„Jetzt meint vielleicht der ein oder andere, der nicht an Gott glaubt, dass es jetzt mit Philipp vorbei ist.“

Ausgehend von den zwei Optionen , zum einen, dass es Gott wirklich gibt, und zum anderen, dass es Gott nicht gibt, geht Sascha Huber der Frage nach, welche Konsequenz mit der jeweils grundgelegten Annahme verbunden ist. Bei Option 1 sei Philipp jetzt bei Gott, wo es ihm nun „unglaublich gut“ gehe und er „unglaublich glücklich“ sei. Aber auch bei Option 2, also der Annahme, dass es Gott nicht gibt, habe Philipp in seinen Augen „trotzdem gewonnen“, weil er insbesondere in der Zeit nach der Todesdiagnose „extrem viel Motivation, Stärke und Hoffnung aus dem Glauben schöpfen konnte“ und es ihm dadurch „viel besser“ gegangen sei. Diesbezüglich schlussfolgerte Huber:

„Egal wie man es wendet und dreht. Er hat immer gewonnen. Er hat immer durch den Glauben gewonnen.“

Weiter resümierte Sascha Huber zur Haltung und zum Gottvertrauen, die Philipp Mickenbecker über die letzten Monate in seinen Video an den Tag legte:

„Er hat uns ja extrem inspiriert.“

Zu sehen, wie der 23-Jährige mit seinem Leid umging und zu sehen, aus welcher Hoffnung er lebte, sei eine „extreme Inspiration“ gewesen.

 

Auch stern-TV Moderator Steffen Hallaschka erklärte nach dem Tod von Philipp Mickenbecker, dass ihm dessen Hoffnung und Gottvertrauen inspiriert habe (wir berichteten).

Ähnlich wie Sascha Huber und Steffen Hallaschka ging es vermutlich den meisten Menschen, die den Umgang Mickenbecker’s mit seiner Krebserkrankung in den letzten Monaten verfolgten und feststellen konnten, dass die Beziehung zu Jesus Christus trägt.

Philipp’s authentisches Zeugnis, das Menschen die Nähe Gottes spürbar erleben ließ, erreichte und berührte auch die weltliche Presse, wo  die Berichterstattung über die tragende Kraft der Beziehung zu Jesus Christus nicht länger tabu blieb. Zum Tod von Philipp Mickenbecker erschienen Artikel, in denen „die zuversichtliche und in Gott vertrauende Haltung und Tapferkeit“ hervorgehoben wurde (bunte.de) oder beschrieben wurde, welche Stärke Philipp im Gebet und der gelebten Beziehung zu Jesus Christus fand (bild.de) oder vom tröstenden Gedanken, sich in der Ewigkeit wieder zu sehen, berichtet wurde (vip.de) sowie von seinem Lächeln im Gesicht, mit dem er in Freude auf Jesus starb (gala.de), oder von seinem Glauben, der in bis zur letzten Sekunde motivierte und Hoffnung gab, so dass er ohne Angst ging (rtl.de). Das Magazin Stern, in dem von der „wichtigen Botschaft“ Mickenbeckers geschrieben wird, zeigt sich mit folgenden Worten angetan: „Ob man den Glauben teilt oder nicht, die Haltung, die der junge Mann in seinen Videos transportiert hat, ist bemerkenswert.“ (stern.de)

Welch ermutigende Nachrichten!

 

Anbei die Reaktion von Sascha Huber vom 14. Juni 2021 zum Tod von Philipp Mickenbecker:

 

 

 

Hier die Reaktion von Sascha Huber vom 6. Oktober 2020 zur Mitteilung von Philipp Mickenbecker, dass er Krebs im Endstadium hat:

 

 

 

Anbei das Video von Sascha Huber vom 24. März 2021 zu einem Gesundheits-Update von Philipp Mickenbecker: