Florian Silbereisen: „Bevor ich auf die Bühne gehe, bete ich“
In der MDR-Talksendung „Riverboat“ war am 23. Mai 2025 der Showmaster Florian Silbereisen zu Gast. Dabei sprach er über seine extreme Nervosität vor Auftritten und schilderte wie er im Umgang damit die Verbindung zu Gott im Gebet sucht.
Als der 43-jährige von Moderatorin Kim Fisher nach seinem Rhythmus vor seiner regelmäßigen Live-Sendung am Samstagabend in der ARD gefragt wurde, berichtete Silbereisen, dass er sich jedes Mal gegen 18 Uhr, „wenn so die größte Hektik ausbricht“, in seiner Garderobe hinlege und zu schlafen versuche. Er vertraue in der Vorbereitung komplett auf sein Team. Gegen 19 Uhr stehe er wieder auf. In der Zeit bis zum Beginn der Show um 20.15 Uhr steige dann seine Nervosität „brutal“ an. Zu seinem Gemütszustand kurz vor dem Auftritt schilderte der Entertainer:
„In den letzten 15 Minuten bin ich fast in Trance. (…) Das Lampenfieber steigt ins Unermessliche und dann möchte ich am liebsten auch gar nicht raus, so extrem aufgeregt bin ich.“
Schon seit Beginn seiner Karriere habe er „extremes Lampenfieber“, was auch im Laufe der Zeit Bestand behielt. Ab dem Moment, in dem er die Bühne betrete, beruhige sich aber seine Aufregung im Zeitraum von wenigen Minuten bis zu 20 Minuten dann wieder, berichtete Florian Silbereisen. Zum Umgang mit seinem Lampenfieber erklärte er:
„Ich gehe kurz vor der Show noch mal in mich. Bevor ich auf die Bühne gehe, spreche ich ein Gebet und bekreuzige mich.“
Zu seinem Glauben an Gott bekannte sich Florian Silbereisen bereits in der Vergangenheit (wir berichteten). Bereits in der Riverboat-Sendung vom 30. September 2022 ließ er wissen:
„Ich bin ein gläubiger Mensch. Das gibt mir Halt und Kraft.“
Damals sagte er auch, dass er nicht nur vor seinen Shows den Dialog mit Gott sucht.
Auch bei seinem Auftritt in der MDR-Talsendung „Riverboat“ am 22. Mai 2020 wurde der Glaube von Florian Silbereisen zum Thema (wir berichteten). Auf die Frage von Talkmaster Jörg Kachelmann, inwieweit er religiös sei, bekannte Florian Silbereisen, dass „der liebe Gott“ eine Rolle in seinem Leben spiele und dass der Glaube „etwas sehr schönes“ für ihn sei. Dazu betonte er:
„Die Vorstellung, dass es dann irgendwann zu Ende ist, wäre mir zu traurig.“
Und:
„Ich glaube, dass es da jemanden gibt, der mich auch immer ein Stück weit begleitet.“
Weiter erklärte Silbereisen, dass es ihm helfe, nicht alles im Leben als Zufall abzutun.
„Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und auch wenn etwas mal nicht so gut funktioniert, denke ich mir: Für irgendetwas wird es schon gut gewesen sein. ER wird schon wissen, was er da macht.“
Auf die anschließende Frage von Jörg Kachelmann ‚Beten Sie?‘ berichtete Florian Silbereisen, dass er immer vor Auftritten ein Gebet spreche und dass er auch im Alltag die Verbindung zu Gott suche. Dazu sagt er weiter:
„Ich bete gerne. Mir tut das gut und gibt mir Ruhe und Sicherheit.“
Quelle: ardmediathek.de, promisglauben.de (1), promisglauben.de (2)
Hinweis: Das aktuelle Statement von Florian Silbereisen in der Sendung „Riverboat“ zum Nachsehen gibt es HIER.
Vielen Dank an PromisGlauben-Leserin Ingrid Cordier für den Tipp!
In der MDR-Sendung „Riverboat“ ist der Talk über den Glauben an Gott kein Tabu. So ist die Dimension MEHR immer wieder mal Thema in dieser Sendung, wenn das Gespräch darauf hinaus läuft. In der Sendung vom 16. Mai 2025 war das Thema Glauben und Kirche im beeindruckenden Gespräch von Kim Fisher mit dem Journalisten, Bestsellerautor und Vatikan-Experten Andreas Englisch der grundlegende Inhalt des Gesprächs. Gänsehaut-Talk!



