Foto: Kirche in Not

Michaela Kaniber: „Ich glaube fest daran, dass der liebe Gott mit jedem Menschen eine Mission hat“

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Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber sprach für die BILD-Serie zum Thema „Wie ich wurde, was ich bin“ über ihren Weg vom Aufwachsen im Berchtesgadener Land als Tochter von Gastarbeitern aus dem ehemaligen Jugoslawien zur hochrangigen Politikerin. Dabei hob die 46-Jährige ihren Glauben als Wegweiser in ihrem Leben hervor.

Immer wieder steht Michaela Kaniber in Interviews, in Posts in den sozialen Medien und bei öffentlichen Auftritten ganz selbstverständlich zu ihrem christlichen Glauben und ermutigt dabei mitunter auch zur Auseinandersetzung mit dieser tragenden Lebensressource (wir berichteten).

Im Interview mit der katholischen Hilfsorganisation „Kirche in Not“ schilderte Bayerns Landwirtschaftsministerin im August 2021, dass das Empfinden einer Verantwortung vor dem Schöpfer ein nachhaltiger Faktor in ihrem Handeln ist.

Im März 2022 eröffnete sie als erste Rednerin die Veranstaltungsreihe „Du Gott, wir müssen reden“, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums in der Pfarrei Furth bei Landshut stattfand (wir berichteten). Der Titel der Veranstaltungsreihe „Du Gott, wir müssen reden“ gefalle ihr besonders. Diesbezüglich sagte sie:

„Ein herrliches Motto, weil ich als christliche Politikerin mir immer wieder die Frage stelle, was Gott von uns erwartet.“

Im Juni 2019 postete sie auf Facebook ein Foto mit dem Fußballtrainer Niko Kovac, der damals Trainer des FC Bayern München war und dem sie im Kroatien-Urlaub begegnete, und verwies dabei auf die gemeinsame christliche Prägung. Dazu schrieb sie:

„Was uns verbindet ist ein tiefer Glaube, der Respekt vor den kroatischen Wurzeln und die Liebe und Dankbarkeit in einem Land wie Bayern leben zu dürfen.“

 

In der aktuellen BILD-Serie „Wie ich wurde, was ich bin“ schreiben die BILD-Autoren, dass man im Gespräch mit Michaela Kaniber die Dankbarkeit dafür spüre, wie ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen bislang verlaufen ist. Ihre Dankbarkeit begründet die Mutter von drei Kindern, die im vergangenen Jahr mit ihrem Mann Silberhochzeit feierte, mit der Gewissheit, dass Gott ihr Leben begleitet. Dazu sagt sie gegenüber BILD:

„Wir Christen sagen, es gibt keine Zufälle, nur Schicksale. Ich glaube fest daran, dass der liebe Gott mit jedem Menschen eine Mission hat.“

Zudem betont die CSU-Politikerin, dass die ihr von ihren Eltern vermittelten Werte für ihren Lebensweg wichtig waren, was sie u.a. wie folgt darlegt:

„Der Drang, etwas selbst erreichen zu wollen, ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.“

Auch heute ist der Wert der Familie ein bedeutender Baustein im Leben der Ministerin. Die Gewissheit, dass ihre Familie „bedingungslos“ hinter ihr stehe, gebe ihr „noch mehr Kraft für meine Arbeit“, schildert Kaniber.

Ein Ruhepol und Tag der Rekreation ist für sie der Sonntag. Zur Frage nach ihrem Sonntagsritual erklärt die 46-Jährige:

„Wenn nicht gerade eine Veranstaltung ansteht, versuche ich immer, in die Kirche zu gehen. Und wann immer es geht, versammelt sich die ganze Familie bei uns am Tisch zum Mittagessen.“

In der anstehenden Karwoche freue sie sich besonders auf die Vorbereitung auf Ostern, so Michaela Kaniber weiter.

Quelle: bild.de

Anbei der Post, den Michaela Kaniber zum beschriebenen BILD-Talk auf ihre Facebook- und Instagram-Seite stellte: