Robert Lewandowksi, Pelé, Fedor Smolov, W. Tillitschejew solidarisieren sich mit Ukraine

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Der brasilianische Fußball-Star Pelé, der 1958, 1962 und 1970 Weltmeister wurde, zeigt im Angesicht des Krieges seine Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk und richtet dabei seinen Blick auf Gott. Indes zeigen viele Sportler auf der ganzen Welt ihre Solidarität mit der Ukraine. Auch russische Spitzensportler wenden sich gegen den von Aggressoren hervorgerufenen Krieg.

Die ukrainischen Box-Weltmeister und Ukraine-Aktivisten Wladimir und Vitali Klitschko gaben am Samstag in Kiew dem stellvertretenden Chef-Redakteur von BILD, Paul Ronzheimer, ein bewegendes Interview voller Mut und Entschlossenheit für freiheitliche Werte einzustehen. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko betonte u.a.:

„Es geht um Werte. Wir wollen ein moderner europäischer Staat sein.“

Sein jüngerer Bruder Wladimir äußerte:

„Es geht um die Werte und vor allem um den Willen der Ukrainer für die Freiheit.“

Weiter gab er gegenüber folgendes Gänsehaut-Statement:

„Wir wissen nicht, ob wir den Tag morgen erleben werden.“

Das Interview, das an einem geheimen Ort in Kiew gedreht wurde und aufgrund eines Bombenalarms abgebrochen werden musste, zum Nachsehen gibt es HIER.

 

Mit dieser Haltung, mit der die Klitschkos die Menschen in der Ukraine repräsentieren, zeigen sich weltweit täglich mehr Menschen solidarisch, auch in Russland.

 

Der dreimalige Fußball-Weltmeister Pelé, der sich aufgrund neuer gesundheitlicher Probleme weiterhin im Krankenhaus befindet, übermittelte am Donnerstagabend via Twitter der Ukraine nach dem Angriff Russlands sein tiefstes Mitgefühl. Dabei verlieh die Fußball-Legende seiner Hilflosigkeit Ausdruck, dass sich die Menschheit immer wieder vom Bösen leiten lässt. Dazu schrieb der 81-Jährige:

„Die Jahre vergehen, aber seit meiner Kindheit hat sich wenig verändert. Die Tragödien, die wir bereits erlebt haben, hätten uns lehren sollen, eine friedlichere Welt aufzubauen.“

Weiter schrieb Pelé, dass er seine „Solidarität an die Menschen in der Ukraine“ richtet. Seine Hoffnung, dass sich die Dinge zum guten wenden, brachte er wie folgt vor Gott:

„Ich bete und bitte Gott, dass Frieden, Freiheit und Liebe die Oberhand gewinnen.“

 

FC-Bayern-Star Robert Lewandowski lief am Samstag als Kapitän des FC Bayern München zum Zeichen der Solidarität mit der Ukraine mit einer blau-gelben Binde auf, die er sich aus Tape gebastelt hatte. Bei Sky erklärte der polnische Fußball-Star:

„Wir dachten nicht, dass das passiert. Es tut weh. Wir müssen jetzt die ganze Ukraine unterstützen. Ich habe großen Respekt vor allen Menschen da, stehe hinter ihnen.“

Via Instagram postete er ein Foto von sich aus dem Spiel, auf dem er mit der Kapitänsbinde in Farben der Ukraine zu sehen ist. Dazu schrieb Lewandowski:

„Als Athlet kann ich nicht so tun, als würde nichts passieren.“

Am 24. März tritt die polnische Fußball-Nationalmannschaft nicht zum Playoff-Halbfinale gegen Russland an. Zur  Entscheidung seines polnischen Verbandes erklärte Weltfußballer Robert Lewandowski:

„Für alle Menschen, die Wert auf Freiheit und Frieden legen, ist es Zeit, sich mit den Opfern der russischen Angriffe auf die Ukraine zu solidarisieren.“

 

Aber auch in Russland wächst der Widerstand gegen diesen wahnsinnigen Krieg. Als erster russischer Sportler wandte sich der russische Schach-Großmeister Wjatscheslaw Tillitschejew gegen Putin. Wie die Deutsche-Presse-Agentur berichtete, will der 27-Jährige bei Turnieren bis auf Weiteres nicht mehr unter russischer Flagge antreten.

Nach seinem Sieg in Dubai schrieb der 24-jährige russische Tennis-Profi Andrei Rubljow „keinen Krieg bitte“ auf die Kamera.

Als erster russischer Fußball-Profi sprach sich Nationalspieler Fedor Smolov öffentlich gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine aus. Der 32-Jährige Stürmer von Dynamo Moskau postete ein schwarzes Bild, wozu er schrieb:

„Nein zum Krieg!“

Dahinter postete er ein gebrochenes Herz.

Neben Top-Sportlern wenden sich in Russland auch immer mehr Lehrer, Ärzte, Künstler und Wissenschaftler gegen den Krieg und damit gegen das Böse. Mehr dazu unter bild.de

Auf dass das Gute immer weitere Kreise ziehen möge!

Quellen: bild.de (1), bild.de (2), twitter.com, rtl.de (1), bild.de (3), instagram.com, bild.de (4), rtl.de (2), t-online.de, bild.de (5), handelsblatt.com

Hinweis: Unsere Gebete und Gedanken zur Situation in der Ukraine inkl. einer Darlegung, warum Beten sich lohnt, gibt’s HIER

Anbei die beschriebenen Statements von Robert Lewandowski, Fedor Smolov und Pelé:

 

 

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Years pass, but little has changed since I was a child. The tragedies we have already experienced should have taught us to build a more peaceful world. I send my solidarity to the people of Ukraine. I am in prayers, asking God for peace, freedom and love to prevail.

— Pelé (@Pele) February 24, 2022