Starpianistin Olga Scheps: „Ich glaube an Gott“

Die in Moskau geborene Pianistin Olga Scheps, die mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Köln lebt, erhielt im Jahr 2010 für ihre Debüt-CD Chopin den Musikpreis ECHO Klassik als „beste Nachwuchskünstlerin des Jahres (Klavier)“. Heute ist die 39-Jährige eine Starpianistin, die in den großen Konzerthäusern Deutschlands auftritt und deren Alben die Spitze der Klassik-Charts erreichen. Anlässlich ihres Auftritts am 4. Mai 2025 mit dem Kölner Kammerorchester in der Kölner Philharmonie sprach Olga Scheps im Interview mit domradio.de über ihre musikalischen Wurzeln und ihre spirituelle Beziehung zur Musik. Dabei äußerte sie sich auch zu ihrem persönlichen Glauben.

Die Ausnahmepianistin benannte im domradio.de-Interview die Ballade No. 1 von Frédéric Chopin und die Klavierkonzerte von Mozart als ihre Lieblingsstücke und berichtete, dass sie einige ihrer Alben (u.a. ihr erstes Chopin-Album, für das sie den ECHO Klassik erhielt) in der evangelischen Jesus Christus-Kirche in Berlin aufgenommen hat. Diese Kirche sei „ein besonderer Ort, sehr still“, so die 39-Jährige. Auch den Kölner Dom bezeichnete sie als „sehr beeindruckend“. Als sie mit Blick auf ihr besonderes Empfinden für diese Gotteshäuser nach der Bedeutung von Religion und Spiritualität in ihrem Leben gefragt wurde, nahm Olga Scheps, die im Alter von 6 Jahren 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland zog, zunächst Bezug auf ihre christliche Prägung in Russland und in Deutschland. Zu ihrem persönlichen Glauben sagte sie:

„Ich glaube an Gott. Ich glaube, dass da jemand ist, der auf uns aufpasst, der auf uns schaut und der auch von uns gewisse Dinge erwartet.“

Anbei der Kurz-Clip „Starpianistin Olga Scheps – Musikerin mit viel Empathie“:

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Hinweis: Das Video zum kompletten domradio.de-Interview mit Olga Scheps gibt es:

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