Wolfgang Krebs: „Die frohe Botschaft ist voll mit der Verheißung der größten Liebe“

Am gestrigen Sonntag fand der Festgottesdienst zum Jubiläum „950 Jahre Stift Rottenbuch“ mit Bischof Dr. Stefan Oster und Pfarrer Josef Fegg statt, der vom christlichen TV-Sender EWTN übertragen wurde. An diesem Ereignis nahmen auch der TV-Moderator Stefan Gödde, der Kabarettist Wolfgang Krebs und der Nachrichtenmoderator und Politiker Alex Dorow teil. Im Anschluss an den Gottesdienst sprach Wolfgang Krebs im Interview mit EWTN über seinen Glauben als Fundament seiner Entscheidung, wieder in die katholische Kirche einzutreten.

Mit einem Strahlen im Gesicht erklärte der Kabarettist gegenüber EWTN zu seinem Christ-Sein:

„Die frohe Botschaft ist ja voll mit der Verheißung der größten Liebe.“

Diese größte Liebe werde im Himmelreich vollendet, zeigte sich Krebs gewiss.

Im vergangenen Jahr sprach Wolfgang Krebs in der Pfarrkirche Rottenbuch anlässlich des Patroziniums sein Glaubensbekenntnis und wurde wieder in die römisch-katholische Kirche aufgenommen, nachdem er knapp 30 Jahre zuvor aus der Kirche ausgetreten war (wir berichteten).

Zu seiner Entscheidung zum Wiedereintritt erklärte er nun ein Jahr später am gleichen Ort:

„Ich habe mich wieder zurückgewandt, weil ich glaube, dass es in dieser Zeit, in der so viele Menschen ohne Hoffnung und ohne Zuversicht sind, wichtig ist, dass wir unsere Zuversicht, unseren Glauben wieder neu ausrichten und uns miteinander einfach bestärken.“

 

Im Juli 2023 sprach Wolfgang Krebs zwei Monate vor seiner Wiederaufnahme in die katholische Kirche im PromisGlauben-Interview ausführlich über seine Beweggründe zum Kirchenwiedereintritt sowie seine Lebensressourcen Gottvertrauen & Nächstenliebe. Dabei zeigte sich der Kabarettist bewusst, dass ein Bekenntnis zur Kirche heutzutage nicht ‚en vogue‘ ist, indem er erklärte:

„Mit dem Bekenntnis zur Kirche outet man sich auf eine sehr spezielle Art und Weise.“

Auch wenn er dadurch „seltsame Rückmeldungen“ ertragen müsse, stelle er sich dem gerne, fügte Krebs an und ist sich schlussendlich gewiss:

„Man macht sich das Leben leichter, wenn man sich an christlichen Werten orientiert.“

Dabei ist für den Kabarettisten das Fundament dieser Werte klar. Zur Bedeutung von Jesus Christus in seinem Leben erklärt er:

„Jesus ist für mich der ultimative Zugang zu Gott.“

Und weiter:

„Jesus macht es für mich leichter, weil er der personifizierte Gott ist und damit ist er einfach ein Ansprechpartner.“

Er könne sich Jesus zum Beispiel an seinen Beifahrersitz denken und dabei in den Dialog mit ihm treten. Dann sei er beim Autofahren auch nicht mehr so alleine und empfinde Gedanken, die sich aus diesem Dialog und dieser inneren Einkehr manchmal ergeben als „göttliche Eingebungen“, schilderte Wolfgang Krebs beispielhaft zu seiner gelebten Verbindung zu Jesus Christus.

Anbei unser Interview mit Wolfgang Krebs, das wir am 17. Juli 2023 führten:

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