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Barbara Richstein ist froh über die Wertevermittlung der Kirche

Die brandenburgische Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein, die seit 1999 Abgeordnete im Landtag Brandenburg ist, äußerte sich am vergangenen Donnerstag bei einem Parlamentarischen Abend der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, des Erzbistums Berlin und des Bistums Görlitz im Potsdamer Landtag zu ihrem Glauben sowie zum Wert des Glaubens für die Gesellschaft.

Barbara Richstein hob den Wert der Glaubensgemeinschaft hervor, indem sie mitteilte, dass sie „Halt und Trost“ in der katholischen Kirche findet. Weiter ließ sie wissen, dass sie persönlich froh darüber sei, „in dem für mich so wertvollen Wertegerüst der katholischen Kirche aufgewachsen zu sein“.

Gerade in stürmischen Zeiten könne die Kirche „Halt, Trost, Sicherheit, Orientierung im Leben und vor allem Hoffnung“ den Menschen bieten. Darin sieht die 58-Jährige auch einen Wert des Glaubens für die Gesellschaft. Dazu betonte sie:

„Um den emotionalen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken, um den Menschen Hoffnung zu geben, braucht es oft auch Spiritualität.“

Neben dem Glauben an Gott benannte Richstein auch den Glauben an Frieden und den Glauben an das Miteinander als Faktoren, die eine Gemeinschaft zusammen wachsen lassen. Bei der Förderung von Werten wie Solidarität und Nächstenliebe spielten die Kirchen eine zentrale Rolle, fügte die CDU-Politikerin an.

 

Das Engagement und den Wert des Handelns aus christlicher Nächstenliebe für die Gesellschaft hebt Barbara Richstein in ihrer Funktion als Politikerin immer wieder hervor. So würdigte sie zum Beispiel die Arbeit des KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund e.V.) mit ihrem Besuch am 9. Februar 2017. Im Oktober 2020 hob sie die Arbeit des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hervor. In einem Grußwort erklärte Richstein:

„Im Diakonischen Werk werden Werte wie Toleranz, Vielfalt, Chancengleichheit jeden Tag gelebt. Hier wird Soziale Arbeit verstanden als Beziehungsarbeit mit Respekt für das Anderssein und als Versuch, aus diesem Anderssein zu lernen und mit der Einsicht, dass jeder Mensch einzigartig ist. Für dieses Miteinander auf Augenhöhe genießen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonischen Werkes viel Vertrauen bei Menschen, die Unterstützung suchen, und großes Vertrauen in der Politik.“

Quellen: katholisch.de, evangelische-zeitung.de, barbararichstein.de (1), landtag-brandenburg.de, barbararichstein.de (2)