Monika Gruber: „Mir hat der Glaube schon durch viele dunkle Täler im Leben geholfen“

Die Kabarettistin Monika Gruber und die Bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner gaben der BILD-Zeitung ein Doppel-Interview, das in der Wallfahrtskirche St. Marinus in Wilparting im oberbayerischen Landkreis Miesbach stattfand. An diesem Ort stellten sich die beiden auch der Gretchenfrage.

Auf die Frage, ob sie an Gott glaube, berichtete Monika Gruber, die im katholischen Glauben aufwuchs, zunächst, dass ihr der Kabarettist Bruno Jonas einmal mitgeteilt habe: ‚Du kannst da gar nicht raus, wir sind katholisch zugerichtet.‘ Dies sei „im besten Sinne des Wortes“ zu verstehen, so Gruber. Zur Bedeutung des Glaubens an Gott in ihrem Leben erklärte die 53-Jährige:

„Mir hat der Glaube schon durch viele dunkle Täler im Leben geholfen.“

Monika Gruber ließ wissen, dass es in ihrem Leben auch nicht nur rosige Zeiten gäbe, auch wenn dies nach außen so erscheine. So sei sie als Teenager magersüchtig gewesen und zuletzt in der Corona-Zeit „oft verzweifelt mit der ganzen Situation“ gewesen. Beim Umgang mit dieser Grenzerfahrung half ihr der christliche Glaube, was die Kabarettistin wie folgt beschreibt:

„Da gab mir der Glaube Kraft, auch wenn ich nicht jeden Sonntag zur Kirche gehe. Aber ich zünde oft mal eine Kerze an und bete auch.“

 

Zur Orientierung, die ihr der Glaube im Umgang mit der Corona-Zeit gab, äußerte sich Monika Gruber bereits Ende letzten Jahres im Interview mit der katholischen Zeitung „Die Tagespost“ (wir berichteten). Unter anderem sagte sie:

„Ohne Gott und ohne den Glauben hätte ich die Corona-Jahre und auch die jüngste Zeit, in der ich auf so infame Weise angegriffen wurde, nicht so überstanden, wie ich es dann letztlich überstanden habe.“

 

Auch im vergangenen Jahr hob Monika Gruber im Interview mit der Initiative ADF International die Werte der Meinungsfreiheit, der Familie sowie der Hoffnung und der Liebe hervor und äußerte sich dabei auch zu ihrem Glauben (wir berichteten). Zur Gretchenfrage bekannte Monika Gruber:

„Ich glaube an Gott, ja!

Dazu begründete sie, dass sie im katholischen Glauben sozialisiert wurde und ihr diese Prägung auch geblieben sei. Weiter sagte sie:

„Ich finde den Gedanken so tröstlich, dass es jemanden gibt, der alles erschaffen hat.“

Quellen: bild.de, die-tagespost.de, youtube.com

Anbei der Insta-Post von Monika Gruber zum BILD-Doppelinterview mit Ilse Aigner:

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Tanja May (@may_tanja)