Sven Plöger zur Entstehung der Welt: „Es muss etwas geben, das verantwortlich ist“

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Der Meteorologe und Moderator Sven Plöger, der vor allem durch die ARD-Sendung Das Wetter im Ersten bekannt wurde, sprach im Interview mit Dirk von Nayhauß im Magazin Chrismon in der Rubrik „Fragen an das Leben“ über seine Vorstellung von Gott, was er als „ganz schwierige Frage“ bezeichnete.

Doch an Zufall mag der 51-jährige bezüglich der Entstehung der Welt und des Menschen nicht glauben, denn:

„Es ist – beim Urknall beginnend – so extrem unwahrscheinlich, dass wir hier sind, es muss etwas geben, das verantwortlich ist.“

Eine konkretes Gottesbild hat Sven Plöger jedoch nicht, vielmehr bleibt er im Stadium des Fragens, wozu ihn auch zwei existenzielle Erfahrungen brachten. Diesbezüglich berichtete der Wettermann, dass er seinem Leben bereits zwei schwere Unfälle erleben musste. Zum einen, als er als Fünfjähriger ins Schwimmbecken fiel und strampelnd und herumschreiend von einer Tante entdeckt wurde, die ihn rettete. Zum anderen landete er im Erwachsenenalter nach einem Unfall beim Gleitschirmfliegen mit dem Notschirm in einem Baum, wobei er Glück hatte, dass er an Felsen, die links und rechts davon lagen, vorbeikam. Dazu analysierte Plöger rückblickend:

„Ob das jeweils Gott war? Jedenfalls habe ich hinterher irgendwohin gedankt, ohne zu wissen, wohin.“

Das komplette Interview, in dem Sven Plöger u. a. darüber spricht, was ihm in der Krise hilft und ob er den Tod fürchtet, gibt’s unter:

chrismon.evangelisch.de